:::::::::::::: :: HVERSION :: :::::::::::::: Deutschsprachige Hilfedatei fuer die BayCom-Mailbox ab Version 1.43 Aenderungen durch OE3DZW, DH3MB, DF3VI, DL2FZN, DK2UI und DH8YMB Letzte Aenderung am 01.11.2000 durch DH8YMB/DK2UI Please report mistakes to DH8YMB @ DB0ROF.#HES.DEU.EU :::::::::: :: #OK# :: :::::::::: Startsequenz fuer binaer senden, wird von der Box ignoriert ::::::::::::: :: ADRESSE :: ::::::::::::: Nachrichten koennen je nach Inhalt, Sinn und Zweck etc. an andere Mailboxen weitergeleitet werden. Persoenliche Nachrichten werden nach dem Weiterleiten geloescht, Bulletins bleiben in jeder Box gespeichert. Bei persoenlichen Nachrichten ist stets die Adresse einer Mailbox anzugeben, fuer die die Nachricht bestimmt ist. Diese Mailbox muss eindeutig erkennbar adressiert sein. Ist der Empfaenger oder die Mailbox bekannt, so wird die Nachricht um die vollstaendige H-Adresse automatisch ergaenzt. Allgemein kann man sagen, dass Nachrichten generell die vollstaendige H-Adresse (H steht fuer hierarchisch) enthalten sollten. Ist diese Adresse falsch oder nur teilweise vorhanden, so hat dies die selben Folgen wie bei einem Brief: Die Nachricht kommt entweder gar nicht oder verspaetet beim Empfaenger an. Aufbau einer solchen Adresse: @DB0AAB.#BAY.DEU.EU ^ Kontinent EU steht fuer Europa ^ Land, DEU ist Deutschland. ^ hier eine genauere Unterteilung nach Bundesland ^ Rufzeichen der Mailbox Bezeichner fuer Kontinente sind z.B. AF Afrika, AS Asien, AU Australien, EU Europa, MDLE MiddleEast (z.B.Israel), NA Nordamerika, SA Suedamerika, Landesbezeichner sind z.B. AUT Oesterreich, CHE Schweiz, BEL Belgien, DEU Deutschland, DNK Daenemark, FIN Finnland, FRA Frankreich, HUN Ungarn, ITA Italien, NLD Niederlande, SWE Schweden, SLO Slowenien, SVK Slovakei, CZE Tschechien Bei Bulletin-Nachrichten wird ein VERTEILER angegeben. Ein Verteiler beinhaltet stets eine ganze Schar von Mailboxen. WICHTIG: Bereiche ueber den deutschsprachigen Raum hinaus duerfen nur angegeben werden, wenn die Nachricht in ENGLISCH geschrieben ist. Moegliche Verteiler sind z.B. @DL deutschsprachiger Raum, @EU Europa, @WW weltweit; :::::::::::::: :: AFWDLIST :: :::::::::::::: (Sysop, nur wenn mit Option AUTOFWD compiliert) Syntax: AFwdlist Der Sysop-Befehl "AFwdlist" erstellt die Datei "afwd.bcm". Das Ganze kann man auch durch einen Eintrag "afwdlist" in die crontab.bcm realisieren, der einmal taeglich ausgefuehrt werden sollte. Der Befehl "autofwdtime" setzt in "init.bcm" die Anzahl der Tage nachdem die alten Eintraege fuer den Autorouter nicht mehr ausgewerten werden sollen. "autofwdtime 0" -> Autorouter wird ausgeschaltet. Der Forward von Mails wird bei aktiviertem Autorouter wie folgt bewertet: 1.) "fwd.bcm" (wie ueblich) 2.) "afwd.bcm" (Diese Datei wird vom Autorouter erstellt) 3.) "hadr4.bcm" Datenbank wird durchsucht (macht nur fuer ganz neue Eintraege Sinn, ansonsten sind diese auch in "afwd.bcm" schon enthalten. Diese Methode ist jedoch so schnell, das man sie ruhig benutzen kann) Siehe auch "Help AUTORouter" ::::::::::::: :: AKTUELL :: ::::::::::::: Syntax: AKtuell Mit dem Befehl AKTUELL koennen aktuelle Informationen vom Sysop abgerufen werden. Diese werden automatisch beim Login ausgegeben, wenn sie sich veraendert haben. Intern unter "msg/aktuell." gespeichert. ::::::::::: :: ALTER :: ::::::::::: Syntax: Alter [|] Mit dem Befehl "Alter" werden die persoenlichen Einstellungen in der Mailbox festgelegt. Alter ohne Parameter zeigt die momentanen Einstellungen an. Beispiel: a Alter mit einem Rufzeichen zeigt die Einstellungen von an. Beispiel: a DL8MBT Mit "Alter " koennen die eingenen Einstellungen veraendert werden. Alter Binmode......Uebertragungsprotkoll fuer binaere Dateien einstellen Alter CHeck........Optionen fuer Check-Befehl einstellen Alter Command......erstes Kommando nach dem Login festlegen Alter DEFault......setzt persoenliche Einstellungen auf Standardwerte Alter DELete.......loescht eigene Einstellungen vollstaendig Alter DIrformat....aendert die Ausgabe des Datums bei check/list/dir/read Alter Echo.........Kommandos werden von der Box retourgeschickt Alter FDelay.......verzoegerte Weiterleitung eigener Nachrichten Alter FOrward......setzt die Heimatmailbox Alter Helplevel....stellt die Hilfestufe (Menues etc.) ein Alter IDir.........Optionen fuer Info-Dir Alter IList........Optionen fuer Info-List Alter IRead........Optionen fuer Info-Read Alter LF...........Anzahl der Leerzeilen vor einer Ausgabe Alter LInes........Zeilen pro Seite einstellen Alter LOginpwtype..Passwortverfahren fuer interaktive AX25-Logins Alter Name.........eigenen Namen einstellen Alter Newcall......Neues Rufzeichen einstellen (z.B. Lizenzerweiterung) Alter NOPurge......verhindert das Loeschen von Nachrichten Alter Mybbs........wie Alter FORWARD, setzt die Heimatmailbox Alter PRompt.......Prompt einstellen Alter PS...........Setzt Optionen fuer PS-Befehl Alter PW...........Setzt ein Benutzerpasswort Alter PWline.......Dummyzeile vor Passwort Alter REAdlock.....Lesebeschraenkung fuer persoenliche Nachrichten Alter REJect.......Rubrik bei der Ausgabe ausklammern Alter SFpwtype.....Passwortverfahren fuer AX25-Forwarding Alter SPeech.......Sprache einstellen Alter UDir.........Optionen fuer Benutzer Verzeichnis Alter UFwd.........Aktives 'Benutzer Weiterleiten' einstellen Alter UList........Optionen fuer 'List' persoenlicher Nachrichten Alter UNsecuresmtp.Sicherheit fuer SMTP Alter URead........Optionen fuer 'Read' persoenlicher Nachrichten Weitere Hilfe mit Help Alter Beispiel: "Help Alter Echo" Hilfe zum Einstellen des Echo-Befehls ::::::::::::::::::: :: ALTER BINMODE :: ::::::::::::::::::: Syntax: Alter Binmode AUTOBIN | YAPP | DIDADIT Stellt das Uebertragungsprotokoll fuer das Uebertragen von binaeren Nachrichten ein. Siehe auch "Help BIN", "Help Yapp" und "Help DIDadit" ::::::::::::::::: :: ALTER CHECK :: ::::::::::::::::: Syntax: Alter CHeck [] Setzt Optionen fuer den CHECK-Befehl. Jede Option entspricht einem Buchstaben. Wird er angegeben, so wird die Option gesetzt. Optionen koennen einzeln durch Angabe von + oder - gesetzt/geloescht werden. Beispiel: a ch +y Siehe auch "Help Options Check" ::::::::::::::::::: :: ALTER COMMAND :: ::::::::::::::::::: Syntax: Alter Command Veranlasst das System beim naechsten Login das angegebene Kommando auszufuehren. Es koennen auch mehrere Kommandos durch ',' getrennt angegeben werden. (Normalerweise werden Kommandos mit dem ';'-Zeichen aneinandergereiht. Da aber bei der Eingabe des Befehles auch das ; den naechsten Befehl einleitet, geht es hier mit dem Komma ','). Vorgegeben ist 'A C D' (Inhaltsverzeichnis der eigenen Nachrichten). Beispiel: a c u,d Zeigt beim Login alle eingeloggten Benutzer an und gibt das eigene Inhaltsverzeichnis aus. ::::::::::::::::::: :: ALTER DEFAULT :: ::::::::::::::::::: Syntax: Alter DEFault Setzt alle eingestellten Werte und Zaehler auf die System-Voreinstellungen. Alle persoenlichen Einstellungen gehen dabei verloren, zur Sicherheit erfolgt nochmals eine Abfrage, ob man das wirklich will. Alter DEFAULT kann nur eingegeben werden, wenn nicht "A PW OFF" gesetzt wurde, sonst ist die Eingabe nur durch den Sysop moeglich. Beispiel: a def :::::::::::::::::: :: ALTER DELETE :: :::::::::::::::::: Syntax: Alter DELete Loescht alle persoenlichen Einstellungen vollstaendig. Ein versehentliches Loeschen kann nicht mehr rueckgaengig gemacht werden. Der Benutzereintrag ist anschliessend nicht mehr vorhanden, im Gegensatz zu "Alter DEFault" werden hier keine Standardwerte gesetzt. ::::::::::::::::::::: :: ALTER DIRFORMAT :: ::::::::::::::::::::: Syntax: Alter DIrformat [ 0 | 1 ] Das Datumsformat der check/dir/list/read-Ausgaben kann damit verstellt werden. Ohne Parameter wird der eingestellte Wert ausgegeben ("a di"). a di 0 deutsches Format: 31.05 mit Option -Y: 31.05.00 a di 1 ISO Format: 000531 mit Option -Y: 20000531 Siehe auch "Help Options [ Check | Dir | List | Read ]" und "Help Alter [ C | ID | IL | IR | UD | UL | UR ]" :::::::::::::::: :: ALTER ECHO :: :::::::::::::::: Syntax: Alter Echo 0 | 1 Mit diesem Befehl laesst sich einstellen, dass jeder eingegebene Befehl von der Box (nach dem Prompt) zurueck geschickt wird. Das erhoeht die Netzbelastung nicht nennenswert, weil das Echo direkt an die Antwort angehaengt wird. Es ermoeglich aber eine leichtere Zuordnung von Befehlen zu ihrem Ergebnis, insbesondere bei Mitschnitten. Die Echoerzeugung ist nur beim Packet-Radio Einstieg der BCM aktiv. (Nicht ueber Konsole/File/Modem). :::::::::::::::::: :: ALTER FDELAY :: :::::::::::::::::: Syntax: Alter FDelay Eigene Nachrichten werden nicht sofort, sondern erst um verzoegert weitergeleitet. Der Befehl ist allerdings nicht vollstaenweise wird die Mail erst beim "postfwd" weitergeleitet. ::::::::::::::::::: :: ALTER FORWARD :: ::::::::::::::::::: Syntax: Alter Forward [-L] Stellt die eigene Heimatmailbox ein. Die "Heimatmailbox" ist jene Mailbox in der die eigenen Nachrichten gelesen werden soll. Diese Einstellung wird automatisch an alle Boxen weitergeleitet. Die Option -L unterbindet diese Weiterleitung. Beispiel: a f DB0AAB Bei der Heimatmailbox darf keine SSID angegeben werden; existieren jedoch mehrere Mailboxen unter einem Rufzeichen, so kann mit "A F -L -" die eigene Heimatmailbox lokal eingestellt werden. Ist ein MYBBS-Eintrag aelter als 6 Monate, so wird bei einem Login in der Heimatbox der Eintrag global aufgefrischt. Aktuelle Adressen koennen mit "Dir Path" abgerufen werden, genauere Info mit "Help Forward". Der "Alter Forward" Befehl entspricht dem "MYbbs" Befehl. Die Eingabe des eigenen Rufzeichens als Mailbox wird normalerweise nicht akzeptiert, in diesem Fall ist die Eingabe der vollstaendigen hierarchischen Adresse notwendig. ::::::::::::::::::::: :: ALTER HELPLEVEL :: ::::::::::::::::::::: Syntax: Alter Helplevel 0|1|2 Stellt die Hilfsstufe vom System ein. Neue Benutzer bekommen Hilfsstufe 2 mit vollen Prompts. Experten benuetzen 0, die Menues werden abgeschaltet. Bei Helplevel 1 ist der erweiterte Connect-Text ausgeschaltet, das Menue wird jedoch wie bei Helplevel 2 angezeigt. Beispiel: a h 1 Intern ist der erweiterte Connect-Text unter "msg/cnew." gespeichert. :::::::::::::::: :: ALTER IDIR :: :::::::::::::::: Syntax: Alter IDir Setzt Optionen fuer DIR bei Rubriken. Jede Option entspricht einem Buchstaben. Wird er angegeben, so wird die Option gesetzt. Optionen koennen einzeln durch Angabe von + oder - gesetzt/geloescht werden. Beispiel: a id +Y Siehe auch "Help Options Dir" ::::::::::::::::: :: ALTER ILIST :: ::::::::::::::::: Syntax: Alter IList Setzt Optionen fuer LIST bei Rubriken. Jede Option entspricht einem Buchstaben. Wird er angegeben, so wird die Option gesetzt. Optionen koennen einzeln durch Angabe von + oder - gesetzt/geloescht werden. Beispiel: a il +Y Siehe auch "Help Options List" ::::::::::::::::: :: ALTER IREAD :: ::::::::::::::::: Syntax: Alter IRead Setzt Optionen fuer READ bei Rubriken. Jede Option entspricht einem Buchstaben. Wird er angegeben, so wird die Option gesetzt. Optionen koennen einzeln durch Angabe von + oder - gesetzt/geloescht werden. Beispiel: a ir +Y Siehe auch "Help Options Read" :::::::::::::: :: ALTER LF :: :::::::::::::: Syntax: Alter LF <#> Einstellen von Leerzeilen zwischen einzelnen Ausgaben. Mit A LF 1 kann zwischen allen sinngemaess getrennten Ausgaben der Box eine Leerzeile eingefuegt werden. Dadurch wird die Darstellung zwar uebersichtlicher, braucht aber mehr Platz am Bildschirm. Beispiel: a lf 0 ::::::::::::::::: :: ALTER LINES :: ::::::::::::::::: Syntax: Alter Lines <#> Einstellen der Zeilenanzahl, die auf dem Bildschirm Platz hat. Bei einer Ausgabe, die mehr Zeilen hat, erhaeltst man am Ende der Seite eine Eingabeaufforderung. Mit A L 0 wird der Seitenstopp abgeschaltet. Beispiel: a l 20 Weitere Hilfe mit "Help SEItenstopp" ::::::::::::::::::::::: :: ALTER LOGINPWTYPE :: ::::::::::::::::::::::: Syntax: Alter LOginpwtype BAYCOM|MD2|MD5|INACTIVE Stellt das Passwortverfahren fuer interaktive AX25-Logins ein. Es wird jeweils der mit "Alter PW " eingestellte Passwortstring verwendet, je nach eingestelltem Verfahren wird jedoch beim Einstieg ein anderer Algorithmus verwendet. :::::::::::::::: :: ALTER NAME :: :::::::::::::::: Syntax: Alter Name Dient zur Eingabe des eigenen Namens in die Mailbox. Dieser Name wird im Kopf jeder selbst verschickten Mail angefuehrt. In anderen Mailboxen wird dieser Name dann aus den selbst abgeschickten Mails, welche diesen Namen im Kopf der Mail enthalten, extrahiert. Sonderzeichen (Umlaute,Akzente) im Namen sollten vermieden werden, da diese Zeichen je nach Rechnersystem unterschiedlich dargestellt werden. Beispiel: a n Flori ::::::::::::::::::: :: ALTER NEWCALL :: ::::::::::::::::::: Syntax: Alter NEwcall Wenn man ein anderes Rufzeichen erhaelt, werden bei gesetztem Newcall alle Mails an das neue Call automatisch weitergeleitet, der Absender erhaelt eine Nachricht, das sich das Rufzeichen geaendert hat. ::::::::::::::::::: :: ALTER NOPURGE :: ::::::::::::::::::: Syntax: Alter NOpurge Verhindert 'Purge' fuer das eigene Verzeichnis. Die Funktion muss vom Sysop freigegeben werden. Siehe auch "Help PUrge Cmds" und "Help NOpurge" :::::::::::::::::: :: ALTER PACLEN :: :::::::::::::::::: (Sysop, nur wenn mit compiliert) Syntax: Alter PAClen Fuer jeden Benutzer kann nun der Sysop eine kuerzere Paketlaenge einstellen, default ist die, mit dem Parameter PACLEN eingestellte, globale Paketlaenge. Der Wert von kann 40..255 betragen, bei 0 (default) gilt die globale Paketlaenge. Alternativ: Syntax: SETUSER PACLEN Abfrage mit "Alter ", Anzeige nur, wenn Sysop und aktiv. Siehe auch "Help PAClen" :::::::::::::::::: :: ALTER PROMPT :: :::::::::::::::::: Syntax: Alter Prompt [] Setzt den Prompt der Mailbox. Beim koennen auch Makros verwendet werden. Beispiel: a p (%b)--> bewirkt die Angabe des momentan aktiven Verzeichnisses im Prompt, etwa: (OE3DZW)--> Bei Alter Prompt ohne Parameter wird der vom Sysop voreingestellte Prompt gesetzt. Siehe auch "Help MAKros" und "Help DEFPrompt" :::::::::::::: :: ALTER PS :: :::::::::::::: Syntax: Alter PS [+|-] Setzt Optionen fuer den PS-Befehl. Jede Option entspricht einem Buchstaben. Wird er angegeben, so wird die Option gesetzt. Optionen koennen einzeln durch Angabe von + oder - gesetzt/geloescht werden. Beispiel: a ps ur Siehe auch "Help Options PS" :::::::::::::: :: ALTER PW :: :::::::::::::: Syntax: Alter PW [|OFF|DISABLE] Mit diesem Befehl kann sich jeder Benutzer selbst ein Passwort einstellen, sofern diese Funktion vom Sysop freigegeben wurde. Der wird dabei jeweils an ein bereits existierendes Passwort angehaengt und kann damit stueckweise vergroessert werden. Die maximale Laenge ist 39 Zeichen. Der Login erfolgt entsprechend dem eingestellten Passwortverfahren. Das Passwort darf die Zeichen Strichpunkt (;) und Komma (,) nicht enthalten. Soll ein bereits bestehendes Passwort geloescht werden, so muss "A PW" (ohne Parameter) eingegeben werden. Mit "A PW OFF" wird ebenfalls das bestehende Passwort geloescht. Mit "A PW DISABLE" wird die Passwortfunktion abgeschaltet (Sysop). Wurde ein Passwort gesetzt, so kann das MYbbs (jene Mailbox an die persoenliche Nachrichten geschickt werden) nur noch in jener Box geaendert werden, die VORHER als Mybbs eingestellt war. Siehe auch "Help PASsword" :::::::::::::::::: :: ALTER PWLINE :: :::::::::::::::::: Syntax: Alter PWLine 0 | 1 (default 0) Zum leichteren automatischen Eingabe des Benutzerpasswortes durch beliebige Terminalprogramme kann mittels "A PWLine 1" eingestellt werden, dass vor dem Passwortprompt vom Benutzer eine Zeile mit beliebigem Inhalt (z.B. pw oder sy oder irgendwas, das das Terminal "scharf" stellt) erwartet wird. Dadurch verhaelt sich die Box wie bei einem Sysop-Einstieg und das Password ist mit den meisten Terminals automatisch zu erzeugen. "PWLine" kann nur gesetzt werden, wenn ein Passwort gesetzt ist, es wird geloescht, sobald das Passwort geloescht wird. Siehe auch "Help Alter PW" und "Help PASsword" :::::::::::::::::::: :: ALTER READLOCK :: :::::::::::::::::::: Syntax: Alter REAdlock Mit diesem Befehl kann das Lesen von persoenlicher Nachrichten eingeschraenkt werden. Alter REAdlock 0 jede/r kann alle Nachrichten sehen Alter REAdlock 1 bei dir/list/read erscheinen nur - selbstverfasste Nachrichten und - Nachrichten, die schon gelesen wurden Alter REAdlock 2 bei dir/list/read erscheinen nur die Nachrichten, die selbst verfasst wurden. :::::::::::::::::: :: ALTER REJECT :: :::::::::::::::::: Syntax: Alter Reject [-R] Hier kann eine Liste von Rubriken angegeben werden, die bei den Befehlen DIR NEWS und CHECK nicht ausgegeben werden sollen. Dadurch koennen unerwuenschte Rubriken ausgeblendet werden. Wird eine Hauptrubrik angegeben, so werden bei DIR NEWS auch die Subrubriken nicht ausgegeben. Bei CHECK werden nur explizit ausgeschlossene Rubriken nicht dargestellt, deren Subrubriken aber schon. Durch die Option -R am Anfang laesst sich die Selektierung umkehren, also NUR die angegebenen Rubriken werden ausgegeben (z.B. "A R -R DXNEWS SATELLIT"). Mit diesem Befehl kann jedoch nur eine beschraenkte Anzahl von Rubriken ausgeschlossen werden. Beispiel: a r MEINUNG HUMOR NEU: Ausser einer Rubrik koennen auch Absender oder Verteiler ausgeschlossen bzw. selektiert werden. Absender sind mit vorangestelltem "<", Verteiler mit "@" zu kennzeichnen. Beispiel: a r MEINUNG " eingestellte Passwortstring verwendet, je nach eingestelltem Verfahren wird jedoch beim Forward-Verbindungsaufbau ein anderer Algorithmus verwendet. :::::::::::::::::: :: ALTER SPEECH :: :::::::::::::::::: Syntax: Alter Speech [] Mit "A S" koennen alle in System installierten Sprachen abgefragt werden. Mit "A S " kann eine bestimmte Sprache eingestellt werden. Beispiele: a s dl Deutsch (inkl. Sysopbefehle) a s gb Englisch :::::::::::::::::: :: ALTER STATUS :: :::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: Alter STatus setzt den Benutzerstatus: 0 .. default 1 .. keine Begrenzung (quota limit) 2 .. Benutzer gesperrt 3 .. gesperrt + Sysopbenachrichtigung (geplant) 4 .. Benutzer bekommt cstat3 Datei, Sysop bekommt Mail, danach bekommt Benutzer Status 2 8 .. kein Mailserv, Filesurf, Transfer Befehl fuer Benutzer moeglich (gegen "Spamer"). Siehe auch "Help SETUser" ::::::::::::::::: :: ALTER TTYPW :: ::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: Alter Ttypw setzt das persoenliche Passwort am TTY-Port bzw. TELNET-Port. Gross- und Kleinschreibung wird unterschieden; max. Laenge 8 Zeichen. :::::::::::::::: :: ALTER UDIR :: :::::::::::::::: Syntax: Alter UDir Setzt Optionen fuer DIR fuer persoenliche Nachrichten. Jede Option entspricht einem Buchstaben. Wird er angegeben, so wird die Option gesetzt. Optionen koennen einzeln durch Angabe von + oder - gesetzt/geloescht werden. Beispiel: a ud +y Siehe auch "Help Options Dir" :::::::::::::::: :: ALTER UFWD :: :::::::::::::::: Syntax: Alter UFwd [] Alter UFwd PASSIVE Alter UFwd DISABLE Alter UFwd Aktiviert das Benutzer-Forwarding und stellt einen Connect-Pfad ein, zu dem der Verbindungsaufbau erfolgen soll. ist dabei das Rufzeichen mit SSID der eigenen Box. Als SSID wird 8 vorgeschlagen. Es kann aber auch ein anderes Rufzeichen sein, z.B. das einer Clubstation die als OV-Mailbox dient oder aehnlich. ist die Digikette, von der Box aus gesehen, unter der die eigene Mailbox erreichbar ist. Beispiel: OE3FRU moechte mit seiner WinGT-Box Benutzer S&F mit der BayCom- Mailbox OE3XSR-8 betreiben. Die WinGT-Box ist als "OE3FRU-8" konfiguriert. OE3FRU steigt am 9k6-Einstieg von OE3XNR ein (OE3XSR-3), die Mailbox OE3XSR haengt direkt am Digi OE3XNR. BCM-Box Boxdigi Einstiegsdigi Benutzer-Box oe3xsr-8 <==> oe3xsr <==> oe3xnr-3 <==> oe3fru-8 => Alter UFWD OE3FRU-8 OE3XSR OE3XNR-3 Folgende Moeglichkeiten gibt es fuer den Benutzer Store & Forward Alter UFwd OE3DZW OE3XSR-3 Box versucht beim Eintreffen einer neuen Mail sich mit der Benutzerbox ueber den angegebenen Pfad zu verbinden. Alter UFwd PASSIVE Kein aktiver Verbindungsaufbau durch die Box, Mails koennen aber per Abfrage abgeholt werden. Alter UFwd DISABLE Grundsaetzlich werden im keine Mails von der Box angeboten. Alter UFwd Abfrage der akt. Einstellung Siehe auch "Help UFwd" ::::::::::::::::: :: ALTER ULIST :: ::::::::::::::::: Syntax: Alter UList [] Setzt Optionen fuer LIST fuer persoenliche Nachrichten. Jede Option entspricht einem Buchstaben. Wird er angegeben, so wird die Option gesetzt. Optionen koennen einzeln durch Angabe von + oder - gesetzt/geloescht werden. Beispiel: a ul +y Siehe auch "Help Options List" :::::::::::::::::::::::: :: ALTER UNSECURESMTP :: :::::::::::::::::::::::: (Linux/Win32) Syntax: Alter UNsecuresmtp 0 | 1 (Default 0) Normalerweise (Wert 0) ist SMTP nur nach POP3 moeglich, d.h. es kann erst dann eine Mail mit dem Internetprotokoll geschickt werden, wenn vorher eine Nachricht abgeholt wurde. Da nur beim Empfang einer Nachricht ein Passwort notwendig ist, wird damit verhindert, dass anonym Nachrichten verschickt werden koennen. Mit der Einstellung "1" ist auch SMTP ohne vorhergehendes POP moeglich. Diese Einstellung kann ein Sicherheitsrisiko darstellen, insbesondere dann, wenn die Mailbox auch ueber das Internet erreichbar ist. Siehe auch "Help SMTP" und "Help APOP" ::::::::::::::::: :: ALTER UREAD :: ::::::::::::::::: Syntax: Alter URead [] Setzt Optionen fuer READ fuer persoenliche Nachrichten. Jede Option entspricht einem Buchstaben. Wird er angegeben, so wird die Option gesetzt. Optionen koennen einzeln durch Angabe von + oder - gesetzt/geloescht werden. Beispiel: a ur +y Siehe auch "Help Options Read" :::::::::: :: APOP :: :::::::::: (geplant) Erweiterung von POP zur verschluesselten Authentifizierung. Es ist damit trotz gesetztem AX25-Passwort moeglich, Mails mittels POP herunterzuladen. Diese Erweiterung wird u.a. vom Terminalprogramm "WPP" unterstuetzt. :::::::::::: :: APPEND :: :::::::::::: (Sysop) Syntax: APpend "" Haengt eine Zeile an eine existierende Datei an. Beispiel: ap "" test.txt (Anhaengen eines Zeilenumbruchs) In darf kein Strichpunkt (;) enthalten sein. :::::::::::::: :: ASKLOGIN :: :::::::::::::: (Sysop, nur wenn mit compiliert) Asklogin fragt jeden Benutzer beim Einloggen nach Name und Heimatbox, falls nicht vorhanden, sowie danach, ob er freigeschaltet werden soll (downloadlimit, status). Der Sysop erhaelt bei positiver Antwort eine Nachricht. ::::::::::::::::: :: AUTOFWDTIME :: ::::::::::::::::: (Sysop, init.bcm, nur wenn mit Option _AUTOFWD compiliert) Syntax: autofwdtime 0 | Der Befehl "autofwdtime" setzt in "init.bcm" die Anzahl der Tage nachdem die alten Eintraege fuer den Autorouter nicht mehr ausgewerten werden sollen. Ein Wert von 30 ist hier sinnvoll. "autofwdtime 0" -> Autorouter wird ausgeschaltet. Siehe auch "Help AUTORouter" :::::::::::::: :: AUTOPATH :: :::::::::::::: Syntax: AUTOPath [-a] gibt aus, ob zu der Autorouter geht. mit der Option -a werden alle Informationen zu ausgegeben. Siehe auch "Help AUTORouter" :::::::::::::::: :: AUTOROUTER :: :::::::::::::::: (Sysop, nur wenn mit Option _AUTOFWD compiliert) Autorouter, Automatische Erstellung von Fwd-Pfaden Man kann den Autorouter mit dem normalen Forward kombinieren, indem man weiterhin bestimmte Adressen in der 'fwd.bcm' eintraegt. Diese haben automatisch Vorrang. Der Autorouter wird durch den Parameter "autofwdtime" in der 'init.bcm' aktiviert. Hier gibt man die Anzahl der Tage an, die ein Boxeintrag (in hadr4.bcm) maximal alt sein darf, um fuer die Berechnungen benutzt zu werden. Abgestellt wird der Autorouter mit "autofwdtime 0". Um sich einen Ueberblick darueber zu verschaffen, was der Autorouter eigentlich alles berechnet, kann man den Befehl "afwdlist" benutzen. Wird dieser gestartet, erhaelt man nach mehr oder weniger langer Wartezeit die Anzahl der vorhandenen Boxen und der dazu gefundenen Pfade. Genauere Informationen enthaelt die Datei "afwd1.tmp" im "temp"-Verzeichnis der Mailbox, welche folgendes Format besitzt: Man kann sich auch gezielt den Pfad zu einer Mailbox mit dem Befehl "autopath" anzeigen lassen. Siehe "Help AUTOPath" Der Autorouter berechnet den Pfad, indem er die Anzahl der dazwischen liegenden Mailboxen und der Uebertragungsdauer abwaegt. Achtung: Diese Option ist bisher nur im CB-Funknetz getestet! Siehe auch "Help AFwdlist" und "Help AUTOPath" ::::::::::::::: :: AUTOSYSOP :: ::::::::::::::: (Sysop, nur wenn mit compiliert) Autosysop ermoeglicht automatische Sysopberechtigung bei bestimmten Links sofort nach dem Login. Passworteingabe ist nicht notwendig. Die Einstellungen koennen in der ASYSOP.BCM vorgenommen werden und sollten gut bedacht werden. Format der ASYSOP.BCM: call uplink downlink z.B. DJJ812 none none (Direkteinstieg) z.B. DJJ812 DBO812-2 DBO812-2 (wenn das SSID des Ports ueber den man einsteigt 2 ist) Soll der Up- oder Downlink nichts enthalten, wird "none" angegeben. Der Downlink ist das Rufzeichen des Nodes bzw. Digipeaters, der der Mailbox am naechsten liegt. Der Uplink ist das Rufzeichen des Nodes, der am weitesten von der Mailbox entfernt ist, bzw. ueber den der Benutzer ins Netz einsteigt. ACHTUNG: Der Uplinkdigi ist leicht faelschbar, der Downlinkdigi theoretisch nie, da es sich meist um den eigenen handelt. Allerdings sollte man darauf achten, dass sich dieser nicht auch durch Eingriffe von Aussen verstellen laesst. Bei Einstieg ueber den eigenen Node entspricht der Uplink dem Downlink, hier auf SSID achten(und wie leicht es sich bei Flexdigi 3.3e von aussen noch aendern laesst - ab Flexdigi 3.3g sicherer, da es ein neues Passwortver- fahren gibt). - Im Uplink befindet sich bei IP-Logins die IP-Adresse, sie kann ebenfalls verwendet werden. - Wird bei beiden "none" angegeben, handelt es sich um einen Direktconnect ohne Node oder Digipeater dazwischen. - Besitzt der Digi das SSID 0 oder kein SSID, gilt das Rufzeichen ohne SSID. :::::::::::::::: :: AUTOTRCWIN :: :::::::::::::::: (Sysop, init.bcm, nur DOS-Version, nur wenn mit compiliert) gibt an, ob automatisch ein Trace-Fenster erzeugt werden soll. :::::::::::::: :: AX25K_IF :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm, nur Linux, optional) Syntax: AX25K_IF [d] | off Mit diesem Parameter wird die AX25-Kernelunterstuetzung aktiviert und konfiguriert. Das ist die Hardwareadresse ("Rufzeichen" des Ports) ueber das die BCM ankommende und abgehende Verbindungen herstellt, unabhaengig davon das mit dem Parameter "mycall" eingestellte Forward bzw. Loginrufzeichen ausgesendet. Der Parameter "d" ist optional, durch ihn wird das AX25-Interface das Standardinterface fuer abgehende Verbindungen, ansonsten muss das AX25-Kernelinterface explizit mit "ax25:" angegeben werden. Siehe auch "Help CONnect" ::::::::::: :: BATCH :: ::::::::::: (Sysop) Sytax: BAtch (ohne Extension!) Fuehrt das Batchfile .bat und anschliessend .imp aus. Damit koennen Eintraege des crontab.bcm, wie etwa save getestet werden. Siehe auch "Help CRONTAB" :::::::::::: :: BAYCOM :: :::::::::::: BayCom ist eine AX.25-Software, die seit Februar 1990 existiert und von DG3RBU (Hardware, Dokumentation, Test) und DL8MBT (Software) stammt. Sie besteht aus einem Terminalteil fuer Endbenutzer und einem Netzknotenteil fuer Digipeater sowie der Mailbox-Software fuer Digipeater. Die Knotensoftware laeuft auf IBM-AT-kompatiblen Rechnern mit spezieller SCC-Einsteckkarte. Im Moment koennen bis zu 12 Funkstrecken angesteuert werden mit je max. 38400Bd, was aber ohne Probleme erweiterungsfaehig ist. BayCom-Node laeuft komplett resident, wodurch am gleichen Rechner noch eine Mailbox laufen kann. Prinzipiell kann man drei wesentliche Eigenschaften festhalten: - sieht aehnlich aus wie THENET (Benutzeroberflaeche) - verhaelt sich ueber Funk aehnlich wie FLEXNET (Digipeating, Router) - hat aber innerlich mit beiden vorgenannten Systemen nicht die geringste Gemeinsamkeit. 'via' digipeating mit Auftrennung des Bestaetigungsweges ist moeglich. Der AUTOROUTER setzt fehlende Digirufzeichen ein, so dass nur die noetigsten Wege eingegeben werden muessen. Das Verhalten in dieser Beziehung gleicht in etwa dem von FLEXNET 3.1. Die Wege zu Endstellen (Terminals) werden ggf. der MH-Liste entnommen, die die letzten 1023 Rufzeichen speichert und damit eine gewisse Rekonstruktion der Wege ermoeglicht. Es wird dabei aber nicht der komplette Pfad, sondern stets nur der Einstiegsdigi gespeichert. Der BayCom-Node wurde im Sommer 1995 durch PC-Flexnet ersetzt. Fuer den Betrieb beim Endbenutzer gibt es einen residenten Layer-2, der die Funktionen des TNC uebernimmt. Dieser kann auf dem Rechner im Hintergrund laufen. Bei Bedarf kann das Terminal gestartet werden, das fuer den Benutzer alle erforderlichen Funktionen zur Verfuegung stellt. :::::::::::: :: BEACON :: :::::::::::: (Sysop) Syntax: BEacon [text] Sendet die Mailbake zu Testzwecken aus. Ansonsten wird die Bake zu den in "crontab.bcm" definierten Zeiten gesendet. Wird ein Text angegeben, so wird dieser Text als Bake ausgegeben. Konfiguration mittels beacon.bcm: DOS: [ ... ] Linux/Win32: [ ... ] ::::::::::: :: BEGIN :: ::::::::::: (Sysop) Syntax: BEGin Zeigt die ersten 2 kBytes einer Datei an. Siehe auch "Help TAIl" ::::::::::::: :: BEREICH :: ::::::::::::: Die Bereichsangabe ist immer dort moeglich, wo eine Anzahl von Nachrichten ausgewaehlt werden kann (z.B. bei den Befehlen DIR, LIST, READ und ERASE). Einer Bereichsangabe muss ein Verzeichnisname vorausgehen. Fehlt er, wird das Verzeichnis verwendet, das zuletzt angesprochen wurde. Die Bereichsangabe waehlt aus diesem Verzeichnis bestimmte Nachrichten aus, auf die der eingegebene Befehl wirkt. Das derzeit angesprochene Verzeichnis kann im Prompt angezeigt werden (Siehe "Help MAKRO"). Die Auswahl der Nachrichten erfolgt durch die Angabe der Nachrichtennummern, die der DIR- bzw. LIST-Befehl anzeigt. Die Nummer ist umso hoeher, je juenger die Nachricht ist, die aelteste Nachricht des Verzeichnisses hat also die Nummer 1. Ein Bereich kann folgendermassen ausgewaehlt werden: Bereichsangabe ! dadurch ausgewaehlte Nachrichten ----------------+---------------------------------------------- ! alle Nachrichten des aktiven Verzeichnisses 5 ! nur Nachricht Nr. 5 -7 ! die letzten (=juengsten!!!) 7 Nachrichten 1-7 ! die ersten 7 Nachrichten in einem Verzeichnis 3- ! alle Nachrichten im Verzeichnis ab der dritten 2-5 ! die Nachrichten 2, 3, 4 und 5 "" ! alle Nachrichten welche enthalten ! in der Kopfzeile enthalten Beispiele fuer Befehle mit Bereichsangabe: r satellit 1-4 liest Nachrichten 1 bis 4 der Rubrik "Satellit" l info -10 zeigt die letzten (also neuesten) 10 Nachrichten der Rubrik "info" e dxnews 4 loescht die vierte Nachricht der Rubrik DX d ibm "source" Zeigt alle Nachrichten aus der Rubrik IBM, welche den Begriff "source" im Titel enthalten. Der wird in "*/list.bcm" gesucht. Je nach eingestellten Optionen werden mehr oder weniger Parameter davon beim LIST, DIR, CHECK oder READ Befehl angezeigt. Es kann deshalb scheinbar eine "falsche" Nachricht gefunden werden. Insbesondere kann eine BID als angeben werden. ::::::::::::: :: BIDLIST :: ::::::::::::: Syntax: BIdlist [] listet die interne Bulletin-ID Tabelle. Dabei kann ein beliebiges Fragment eines BIDs oder Filenamen sein. Zu den BIDs werden die Filenamen der Nachrichten gespeichert, um beim Fernloeschen einer Nachricht keine Absuche erforderlich zu machen; z.B. listet "BID DB0RGB" die BIDs aller Nachrichten, die in DB0RGB aufgegeben worden sind. Dem darf kein "$" vorangestellt werden. Siehe auch "Help Options BIdlist" ::::::::::::::: :: BIDOFFSET :: ::::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Nur fuer den Betrieb mehrerer Bayboxen mit dem gleichen Rufzeichen. Syntax: BIDOffset [ 0 | 1 | 2 | 3 ] Für die erste Box muss der Wert 0 gesetzt werden, fuer die zweite Box 1, usw. Dadurch wird gewaehrleistet, dass die BID's sich unterscheiden. "bidoffset 0" wird nicht in "init.bcm" eingetragen, nur wenn > 0. :::::::::::: :: BINAER :: :::::::::::: 1. Binaer-Datei in die Box spielen: - Box connecten (wenn nicht schon geschehen) - Send-Befehl (wie bisher) absetzen, Titel eingeben. - ggf. beliebigen Text eingeben (wie bisher) z.B. Bedienungsanleitung. (dieser Text kann auch vollstaendig entfallen). ---> bis hierhin ist alles beim Alten, jetzt kommts: - Auto-Bin Modus beim eigenen Terminalprogramm starten und Datei uebertragen. Nach Ablauf der Uebertragung ist der Speichervorgang automatisch beendet und die BCM quittiert mit Pruefsumme und Prompt. Wichtig: Es muss zum Beenden KEIN *** END oder CTRL-Z eingegeben werden. 2. Binaer-File aus der Box lesen: Binaere Dateien sind beim DIR-Befehl mit einem (BIN) am Anfang des Titels gekennzeichnet. Dies geschieht automatisch, der vom Benutzer eingegebene Titel erscheint nach dem "BIN" und wird, falls erforderlich, gekuerzt. - Box connecten (wenn nicht schon geschehen) - AutoBin-Modus am eigenen Terminalprogramm einstellen - Read-Befehl an die Box absetzen Die BCM stoesst automatisch das Binaer-Uebertragungsverfahren an, dabei wird u.U. der Dateiname der Binaer-Datei uebertragen. Wie und wo die Binaer-Dateien abgegespeichert werden, dafuer sind die benutzten Terminaprogramme verantwortlich. :::::::::::: :: BIN-RX :: :::::::::::: Wird von der Box ignoriert. :::::::::::: :: BIN-TX :: :::::::::::: Wird von der Box ignoriert. ::::::::::: :: BOARD :: ::::::::::: Ein Board (Rubrik) beinhaltet in der Regel mehrere Nachrichten, die zu einem bestimmten Themenkreis oder Empfaenger gehen. Man unterscheidet: - User-Boards: Die persoenlichen Briefkaesten der Benutzer, hier liegende Nachrichten duerfen in der Regel nur vom Absender und vom Empfaenger geloescht werden (sog. persoenliche Nachrichten). - Bulletin-Boards: Oeffentliche Briefkaesten mit Nachrichten, die von jedermann gelesen, jedoch nur vom Absender geloescht werden koennen. Nachrichten in diesen Rubriken heissen Bulletins. Jedes Verzeichnis besitzt einen eindeutigen Namen, mit dem es angesprochen werden kann. Bei Benutzern ist dies das Rufzeichen der Station, bei Bulletin-Boards entsprechende Bezeichnungen, die auf den Themenkreis der Nachrichten dieser Rubrik hindeuten (z.B. DXNEWS, NETZE usw.) Die in einem Verzeichnis liegenden Nachrichten sind durchnumeriert. Die aelteste Nachricht hat dabei die Nummer 1. Mit dem Befehl DIR bzw. LIST-Befehl wird der Inhalt des Verzeichnisses (beginnend mit Nachricht Nr. 1) aufgelistet. Eine Haupt-Rubrik kann weitere Sub-Rubriken enthalten. So kann die Rubrik VEREINE z.B. aus Sub-Rubriken fuer die verschiedenen Vereine bestehen. Jeder Rubrik ist eine Lifetime zugeordnet, die angibt, wieviele Tage die Nachrichten in der Box verbleiben, bevor sie automatisch geloescht werden. Der Rubrikname ist Bestandteil vieler Befehle, z.B. DIR, LIST, READ, ERASE, CHECK. Die BayComBox merkt sich immer den Namen der zuletzt vom Benutzer genutzten Rubrik und verwendet ihn, falls im naechsten Befehl nicht explizit ein anderer Name genannt ist. Eine Rubrik wird durch Abgabe des Namens in einem dieser Befehle oder durch den Befehl CD gewechselt. Wenn der Name einer Rubrik nur aus Ziffern besteht, kann nur durch CD gewechselt werden. Ein Rubrikname besteht aus den Buchstaben A-Z, den Ziffern 0-9, Unterstrich (_) und Bindestrich (-). Gross- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden. Umlaute in Rubriknamen sind nicht erlaubt. Ein Boardname besteht aus bis zu 8 Zeichen, es werden jedoch nur die ersten 6 Zeichen unterschieden. Diese ersten 6 Zeichen duerfen kein Rufzeichen bilden. Rubriknamen welche aus nur einem Buchstaben bestehen sind nur fuer den Sysop sichtbar. Die Haupt-Rubrik TMP und ihre Sub-Rubriken werden bei 'CHECK' und 'DIR NEWS' standardmaessig nicht mit ausgegeben. Mit 'd b tmp' kann mas sie sehen und gezielt mit LIST sich eine Liste ausgeben lassen. ::::::::::::::: :: BOXADRESS :: ::::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: BOXAdress Setzt Rufzeichen und Landeskenner der Mailbox fest. Gueltig ist die international uebliche hierarchische Notation. Beispiel: boxa DB0AAB.#BAY.DEU.EU Die hierarchische Adresse besteht aus dem Rufzeichen der Mailbox (ohne SSID), den Regionalkenner, der Bezeichnung des Staates (nach ISO) und dem Kontinent (2 Buchstaben): := .#.. Beispiel: OE3XSR.#OE3.AUT.EU Handelt es sich bei der Mailbox um eine Mailbox welche nicht 24 Std. qrv ist, so wird die Adresse folgendermassen gebildet: := ..#.. ist jene Box, von der durch die eigene Box die Nachrichten abgeholt werden. Beispiel: OE1XAR.OE1XAB.#OE1.AUT.EU ::::::::::::::: :: BOXHEADER :: ::::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: BOXHeader Setzt den Text, der in den R:-Headerzeilen geschrieben wird. Der Text wird nur geschrieben, wenn in der eigenen Box eingeschrieben wurde. Beim reinen Durchgang wird nur Zeit, Adresse und BID eingefuegt. Im Boxheader sollen nur Standard-ASCII Zeichen, insbesondere keine Umlaute und IBM-Grafikzeichen verwendet werden. Beispiel: boxh JN58SD, Muenchen Wenn der Text auf "BayCom-Mailbox" (Standard nach der Installation) eingestellt ist, dann werden keine automatischen Mails erzeugt. (fuer Test- bzw. Benutzer-Boxen). :::::::::::::: :: BULLETIN :: :::::::::::::: Ein Bulletin ist eine "Nachricht an alle" ("oeffentliche Nachricht"). Sie kann von allen Stationen gelesen werden, loeschen kann sie in der Regel nur der Verfasser und der Mailboxsysop. Je nach dem Themengebiet, zu dem das Bulletin zu zaehlen ist, befindet es sich in einem bestimmten Verzeichnis ("Info-Verzeichnis", Rubrik). Dort wird es nach Ablauf der Lifetime automatisch geloescht. Beim Versenden von Bulletins werden Verteiler verwendet. Neben Bulletins gibt es noch Nachrichten an einen bestimmten Benutzer (sog. persoenliche Nachrichten). Sie koennen vom Verfasser und dem Empfaenger geloescht werden und besitzen ebenfalls eine Lifetime. ::::::::: :: BYE :: ::::::::: Syntax: Bye Mit diesem Befehl wird die Verbindung zur Mailbox beendet, das Quit Datum wird nicht nachgesetzt, die Verbindung wird erst abgebaut nachdem die letzten Daten sicher gesendet wurden. :::::::::: :: CALL :: :::::::::: (Sysop) Syntax: CAll wie LOGIN, fuehrt jedoch keinen vollstaendigen Login aus, sondern aendert nur das Rufzeichen. Zum Veraendern von Benutzereinstellungen ist der SETUSER praktischer. :::::::::::::::: :: CALLFORMAT :: :::::::::::::::: (Sysop, init.bcm, CB-Funk) Syntax: CALLFormat 0 | 1 | 2 Mit diesem Parameter wird die Rufzeichenueberpruefung zwischen Amateurfunkrufzeichen und CB-Rufzeichen umgeschaltet: CALLFORMAT 0 ... Amateurfunk CALLFORMAT 1 ... CB-Funk CALLFORMAT 2 ... sowohl Amateurfunk als auch CB-Funk Wird CALLFORMAT auf einen anderen Wert als 0 eingestellt, so wird dem C-Text ein "/CB" angehaengt. :::::::: :: CD :: :::::::: Syntax: CD [] Wechselt die aktuelle Rubrik (wird im Prompt angezeigt) CD ohne Parameter wechselt in das eigene Verzeichnis. Beispiel: cd db3rh ::::::::::: :: CEDIT :: ::::::::::: (Sysop, nur DOS, optional) Syntax: CEdit Kurzkommando, entspricht EDIT CONVNAME.BCM Anschliessend nicht vergessen NEW einzugeben, wenn die Aenderungen uebernommen werden sollen. In der Linux/WIN32 Version wird der Befehl CONVEDIT aufgerufen. ::::::::::::: :: CFGFLEX :: ::::::::::::: (Sysop) Syntax: CFgflex [flexcall] Schickt eine Flexnet-Konfigurationsdatei an den durch "flexcall" angegebenen Flexnet-Digi. Die Konfigurationsdatei muss im Boxverzeichnis stehen und heisst "cfgflex.bcm". Voraussetzung: Die Box muss am Link zum Flexnet-Digi ein "y" eingetragen haben. Beispiel: ------------ cfgflex.bcm w c Sternberg - Dein Digi /ex w l Neue Box installiert /ex ------------- ::::::::::: :: CHECK :: ::::::::::: Syntax: Check [] [[<] [""]] Der Check-Befehl listet alle Nachrichten der Rubriken (Info-Verzeichnis) in der Reihenfolge ihres Eingangs bei der Box. Die Nachrichten sind nach Datum sortiert, beginnend mit der juengsten Nachricht. Bei Angabe eines Bereichs werden nur die angegebenen Nachrichten aufgelistet (z.B. zeigt CHECK 5 die fuenf neuesten Nachrichten an). Wird der Check-Befehl ohne jede weitere Angabe eingegeben, werden nur diejenigen Bulletins aufgelistet, die seit dem letzten CHECK des Benutzers eingegangen sind. Gibt man an, so listet der CHECK-Befehl nur Zeilen, die diesen Suchtext enthalten, also entweder ein Rufzeichen oder einen Fragment. Wird nicht angegeben, so werden die letzten 2 kBytes ausgegeben. Anfuehrungszeichen sind nur dann notwendig, wenn der Suchtext Leerzeichen enthaelt. Beim Suchtext ist Gross-/Kleinschreibung nicht relevant. Der Suchtext wird als "regulaerer Ausdruck" ausgewertet (Siehe "Help REGular_expressions"). Beim Stichwort ist Gross-/Kleinschreibung nicht relevant. Statt CHECK ist auch der Befehl DIR NEWS bzw. DIR MESSAGES verwendbar. Beispiele fuer die Verwendung des CHECK-Befehls: C zeigt die Neueintraege nach dem letzten Login C 10 oder C 1-10 zeigt die neuesten 10 Nachrichten C 1- DL8MBT zeigt alle Eintraege, die von DL8MBT verfasst wurden C 2-30 DL8MBT zeigt den 2ten bis 31ten Eintrag von DL8MBT C "ft470" Eintraege, die im Header das Wort 'FT470' enthalten Siehe auch "Help Options Check" :::::::::: :: CLOG :: :::::::::: (Sysop) Syntax: CLog [""] Gibt alle Zeilen der Datei "trace/cmdlog.bcm" aus, in denen enthalten ist. Darin werden alle Sysop-Eingaben mitgeschrieben. Der kann z.B. ein bestimmtes Datum oder Rufzeichen sein. Wird nicht angegeben, so werden die letzten 2 kBytes ausgegeben. Anfuehrungszeichen sind nur dann notwendig, wenn der Leerzeichen enthaelt. Beim Suchtext ist Gross-/Kleinschreibung nicht relevant. Der wird als "regulaerer Ausdruck" ausgewertet. Siehe auch "Help REGular_expressions" ::::::::::::: :: CMDLIST :: ::::::::::::: Syntax: CMdlist Liste aller in der Box verfuegbaren Benutzer-Kommandos: #OK#... wird von der Box ignoriert AKtuell gibt Neuigkeiten aus (AKTUELL.*) Alter stellt persoenliche Parameter der eigenen Box ein -CHeck Optionen fuer den CHECK-Befehl -Command erstes Kommando nach dem Login -DEFault setzt die Einstellungen eines Benutzers auf Standardwerte -DELete loescht den User aus der Userliste (vollstaendig) -Echo 0|1 Kommandos werden von der Box zurueckgeschickt -Forward setzt die Heimatbox fuer das eigene Rufzeichen (wie MYBBS) -Helplevel stellt die Hilfsstufe (Menues etc) ein -IDir Optionen fuer Info-DIR -IList Optionen fuer Info-LIST -IRead Optionen fuer Info-READ -LF Anzahl der Leerzeilen vor einer Ausgabe -Lines Seitenumbruch ("more"-Funktion) einstellen -Name eigener Name -MYBBS setzt die Home-Box fuer das eigene Rufzeichen -Prompt Prompt einstellen -PW Setzt ein Benutzerpasswort -PWLine Keine(0) oder eine(1) Dummyzeile vor Passwort -REadlock Schraenkt das Lesen von persoenlichen Nachrichten ein -REJect Rubriknamen bei der Ausgabe ausklammern -Speech Sprache einstellen -UDir Optionen fuer DIR fuer persoenliche Nachrichten -UFwd aktives Benutzer-forward einstellen -UList Optionen fuer LIST fuer persoenliche Nachrichten -URead Optionen fuer READ fuer persoenliche Nachrichten BIdlist Ausgabe von Bulletin-Identifikations-Daten (BID) BIN-TX <...> wird von der BCM ignoriert BIN-RX <...> wird von der BCM ignoriert Bye Verbindungsende ohne Nachsetzen des Quit-Datums CD wechselt das aktuelle Verzeichnis CHAt .. Nachricht zu einem eingeloggten Benutzer schreiben (wie TALK) Check <..> Liste aller Bulletin-Nachrichten (+ Optionen) COMment Beantwortung einer Bulletin als Bulletin CONVers wie TALK CP wie TRANSFER CRontab gibt die Zeitsteuerung der Box aus Dir gibt ein Inhaltsverzeichnis eines Verzeichnisses aus -After Ausgabe ab einem bestimmten Datum -Boards <..> Ausgabe aller Rubriken oder eines Teils davon -Messages <..> Ausgabe ALLER Info-Nachrichten (bzw. mit Suchtext) -News <..> Ausgabe aller Nachrichten seit dem letzten DIR NEWS -Path Ausgabe aller eingestellten Forwardwege -SENT Ausgabe aller Nachrichten von einem Absendercall -Users eine Liste der Rufzeichen, fuer die Nachrichten da sind --All <..> Listet alle bekannten Rufzeichen (Wildcardangabe moeglich) --Local <..> Listet alle Benutzer die schon einen Login hatten --Msg <..> Listet alle Benutzernachrichten (Suchtext moeglich) ELog Erase-Log ausgeben Erase loescht eine oder mehrere Nachrichten EXit wie QUIT FILeserv startet den FS FInd Synonym fuer den Befehl PATH FINGer wie USERS Forward leitet eine oder mehrere Nachrichten an andere Box weiter FS ruft den eingebauten Datei-Server auf -BGet liest eine Datei im Auto-Bin-Format -BPut schreibt eine Datei im Auto-Bin-Format -CD wechselt das Verzeichnis -Dir gibt ein Verzeichnis aus -Get liest eine Textdatei -Path gibt die freigegebenen Verzeichnisse aus -PUt schreibt eine Textdatei -Quit beendet den FS, zurueck in den Box-Modus -YGet liest eine Datei im YAPP-Modus -YPut schreibt eine Datei im YAPP-Modus HEAder Gibt den Kopf einer Nachricht aus (wie KOPF) Help gibt Hilfe aus. H INDEX : Uebersicht H ALL : ganzes File Info gibt einen Infotext aus Kopf Gibt den Kopf einer Nachricht aus (wie HEADER) List Ausgabe einer Directory-Liste (aehnlich DIR) LOg <..> gibt einen Logauszug aus (ggf. nach Datum oder Rufzeichen) LOGOut wie QUIT LT setzt die Lebensdauer einer Nachricht auf einen neuen Wert MAn wie Help MAIlserv Abfrage/Konfiguration des Mailservers +L neue Nachricht hinzufuegen -L bestehende Nachricht entfernen +U zu einer bestehenden Nachricht einen Benutzer hinzufuegen -U einen Benutzer von einer Nachricht entfernen +M einen Administrator hinzufuegen -M einen Administrator entfernen Description zu einer Nachricht eine Beschreibung hinzufuegen Info Beschreibung einer Nachricht abrufen, bzw. alle abrufen Options Optionen einer Nachricht setzen Reset Zaehler einer Nachricht auf 1 setzen Setnumber Zaehler einer Nachricht veraendern SUbscribe Nachricht abbonieren Unsubscribe Nachricht abbestellen MEm gibt eine Liste der belegten Speicherbloecke aus MSg .. wie TALK MYbbs stellt die Heimatbox fuer das eigene Rufzeichen ein (wie A F) NAme setzt den eigenen Namen (wie A N) Next liest die naechste Nachricht NH stellt die Heimatbox fuer das eigene Rufzeichen ein (MYBBS) PARameter <..> gibt Konfiguration der Mailbox aus Path fragt den Forwardingweg zu einer Forwardadresse ab PS Liste aller laufenden Prozesse am Rechner PUrge stoesst den Ausputzvorgang fuer die Nachrichten in der Box an PWLog Log aller Passwortaktivitaeten Quit Verbindung zur Box trennen QUOta Ausgabe ueber moegliche kBytes Info-READ/WRITE Read Liest eine Nachricht in der Box REJect Konfiguration des Nachrichtenfilters auslesen REPly sendet Antwort auf die zuletzt gelesene Nachricht RLog Log aller im Forward abgelehnten Nachrichten SB einspeichern einer Bulletin in die Box SEMaphores gibt Anzahl und Namen der belegten Files aus Send einspeichern einer Nachricht in die Box SFHold Liste gehaltener Nachrichten SLog Systemlog ausgeben SETLife setzt die Lebensdauer einer Nachricht auf einen neuen Wert STatus Gibt statistische Daten aus. -Forward Gibt Anzahl anstehender Mails fuers Forwarding aus -Cpu Zeigt die CPU-Auslastung -Limits Grenzdaten der Mailbox, aktueller Wert -Memory Zeigt Speicherbelgung -Semaphores Synonym zu SEMAPHORES SP einspeichern einer persoenlichen Nachricht in die Box Talk .. Nachricht an anderem eingeloggten Benutzer schreiben TIme gibt Datum und Uhrzeit aus TRansfer verschiebt Nachrichten von einer Rubrik in die andere UNerase macht geloeschte Nachrichten wieder sichtbar UNKnown Liste unzustellbarer Nachrichten Users listet alle eingeloggten Benutzer Version gibt Version, Laufzeit und Speicherplatz der Mailbox aus WAll sendet eine Nachricht an alle eingeloggten Benutzer Write .. wie TALK ::::::::::::: :: COMMENT :: ::::::::::::: Syntax: COMment [[] ] [] Nachdem man eine Bulletin gelesen hat, kann man mittels COMMENT (ohne Parameter) leicht die Nachricht beantworten. Dabei werden alle erforderlichen Daten (Rufzeichen, Titel) der gelesenen Nachricht entnommen. Bei Bulletins wird das Call des Absenders in den Titel eingesetzt, falls dort nicht schon ein "Re:" steht. ::::::::::::: :: CONNECT :: ::::::::::::: (Sysop, nicht beim Einstieg ueber Funk moeglich) Syntax: CONNect [interface:] Mit diesem Befehl kann man eine Verbindung nach aussen aufbauen Allerdings ist diese Moeglichkeit bar jeglichen Komforts und nur als Notloesung und nicht zum gemuetlich Plaudern gedacht. Ein Trennen der Verbindung kann mit ":D" erfolgen. Soll die Verbindung unter Linux ueber den AX25-Kernel aufgebaut werden, so muss das Interface und die Hardware-Adresse (Rufzeichen des Interface) angegeben werden. Beispiel: connect ax25:db0aab-13 oe3dzw db0aab :::::::::::: :: CONVAT :: :::::::::::: Syntax: CONVAt Zeigt die Datei "convat.bcm" an. Sie enhaelt Konvertierungen fuer ungueltige Verteiler. Beispiel fuer die Datei "convat.bcm": ; Format: oedl dl dloe dl alle dl oeba dl all ww euro eu aut oe Die Konvertierung bezieht sich nur auf die lokal eingespielten Bulletins, der Verteiler von im Forward empfangenen Mails wird nicht veraendert, jedoch wird eine Mail @oedl so geforwardet, wie eine Mail @dl. :::::::::::::: :: CONVEDIT :: :::::::::::::: (Sysop, nur wenn mit compiliert) Syntax: CONVEDit add CONVEDit del CONVEDit list [] Mit dem Befehl CONVEDIT koennen Eintraege in der Datei "convname.bcm" veraendert werden. "convname.bcm" wird dabei automatisch aktualisiert und ist stets alphabetisch sortiert. Dabei werden ungueltige Eintraege entfernt, die Entraege werden automatisch auf 6 Zeichen gekuerzt. ::::::::::::: :: CONVERT :: ::::::::::::: Syntax: CONVERt -a | Mit -a wird der gesamte Inhalt der Datei "convert.bcm" ausgegeben. Bei Angabe von werden alle Zeilen ausgegeben, die es enthalten. wird als "regulaerer Ausdruck" ausgewertet. Die Datei dient der automatischen Transferierung von "bulletins" in Abhaengikeit von den angegebenen Bedingungen. Auch die max. Lifetime kann in Abhaengigkeit von Bedingungen einzeln geaendert werden. Bedeutung der Eintraege: ; = Kommentarzeile Eine Zeile ohne Kommentar darf maximal 54 Zeichen lang sein! Mit angefuegtem Kommentar 80 Zeichen inclusive CR/LF! Zeichen mit besonderer Bedeutung: < @ ~ $ % & ::::::::::::::::: :: CREATEBOARD :: ::::::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: CREateboard [ 0 | 1 | 2 ] Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob ein Benutzer neue Rubriknamen anlegen darf. cre 0 .... Alle nicht in das bestehende Rubrikensystem passenden Mails werden in der Rubrik TMP abgelegt. cre 1 .... Mails werden in eine Subrubrik unter TMP angelegt. cre 2 .... Alle nicht in das Rubrikensystem passenden Mails werden abgelehnt. ::::::::::::: :: CRONTAB :: ::::::::::::: Syntax: CRontab Die Box fuehrt zu definierte Zeiten verschiedene Prozesse aus. Der Startzeitpunkt dieser Prozesse wird in einer eigenen Datei, "crontab.bcm" festgelegt. Diese Datei wird nach Eingabe von 'crontab' ausgegeben. ::::::::::::: :: CRTSAVE :: ::::::::::::: (Sysop, init.bcm, nur DOS-Version) Syntax: CRTsave Mit diesem Parameter laesst sich der Bildschirm abschalten, wenn keine Taste mehr gedrueckt worden ist. Es findet dann auch kein interner Update des Bildschirms mehr statt was etwas Zeit spart. Das war in erster Linie fuer die 32Bit-Version gedacht, da hier der Bildschirmzugriff langsamer ist. Bei Tastendruck schaltet der Bildschirm an. Bei laengerer Abwensenheit sollte der Bildschirm aber trotzdem abgeschaltet werden, das spart im Gegensatz zum Bildschirmschoner Energie, mehr als 200kWh pro Jahr. :::::::: :: CW :: :::::::: (Sysop, init.bcm, optional) Verfuegbare Befehle: cwid, cwoid, cwnextjob, cwfreq, cwms. Keine naehere Beschreibung vorhanden, siehe Sourcedatei "mbmorsed.cpp". :::::::::::::: :: DEFCHECK :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFCHeck Setzt die Vorgabe der Optionen fuer CHECK. Beispiel: defch ABDEJLMWY Siehe auch "Help Alter CH" und "Help Options Check" :::::::::::: :: DEFCMD :: :::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFCMd Legt fest, welcher Befehl bzw. welche Befehle beim Login eines Benutzers ausgefuehrt werden. Es koennen mehrere Befehle mit Komma getrennt angegeben werden. Beispiel: defcm D Siehe auch "Help Alter C" ::::::::::::: :: DEFHELP :: ::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFHelp 0 | 1 | 2 Setzt die Vorgabe fuer Helplevel defh 0 Es wird nur das Prompt ausgegeben. (Experten Modus) defh 1 Es wird vor jedem Prompt eine Menuezeile ausgegeben. defh 2 Es wird beim Connect "msg/cnew.*" zusaetzlich zur Menuezeile vor jedem Prompt ausgegeben. Siehe auch "Help Alter Helplevel" ::::::::::::: :: DEFIDIR :: ::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFIDir [] Setzt die Vorgabe der Optionen fuer DIR bei Rubriken. Beispiel: defid ADEKLMWYZ Siehe auch "Help Alter ID" und "Help Options Dir" :::::::::::::: :: DEFILIST :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFIList [] Setzt die Vorgabe der Optionen fuer LIST bei Rubriken. Die Standardeinstellung sieht vor, dass sich der LIST-Befehl so aehnlich verhaelt wie von der DPBOX gewohnt. Beispiel: defil ABDJQTWXY Siehe auch "Help Alter IL" und "Help Options List" :::::::::::::: :: DEFIREAD :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFIRead [] Setzt die Vorgabe der Optionen fuer READ bei Rubriken. Beispiel: defir ABDEILMPRTUWYZ Siehe auch "Help Alter IR" und "Help Options Read" ::::::::::: :: DEFLF :: ::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFLF [] Stellt die Vorgabe von Leerzeilen zwischen den einzelnen Ausgaben ein. Beispiel: deflf 0 Siehe auch "Help Alter LF" :::::::::::::: :: DEFLINES :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFLInes [] Setzt die Vorgabe der Zeilenanzahl, welche ohne Seitenstop ausgegeben wird. Mit "defli 0" werden die Ausgaben ohne Unterbrechung ausgegeben. Beispiel: defli 0 Siehe auch "Help Alter Lines" ::::::::::::::: :: DEFPROMPT :: ::::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFPrompt [] Setzt die Vorgabe fuer den Prompt der Mailbox. Hierbei koennen Makros angegeben werden. Beispiel: defp (%b) %c de %m> Siehe auch "Help MAKros" ::::::::::: :: DEFPS :: ::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFPS [] Vorgabe von Optionen fuer den PS-Befehl. Optionen Siehe "Help Alter PS" ::::::::::::::: :: DEFSTATUS :: ::::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFSTatus [] legt den Status fuer neue Benutzer fest. Bedeutung: 0 .. default 1 .. keine Begrenzung (quota limit) 2 .. Benutzer gesperrt 4 .. Benutzer bekommt cstat3 Datei, Sysop bekommt Mail, danach bekommt Benutzer Status 2 8 .. kein Mailserv, Filesurf, Transfer Befehl fuer Benutzer moeglich (gegen "Spamer"). Siehe auch "Help Alter STatus" ::::::::::::: :: DEFUDIR :: ::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFUDir [] Setzt die Vorgabe der Optionen fuer DIR bei Benutzer-Verzeichnissen. Beispiel: defud ADKLMTWYZ Siehe auch "Help Alter UD" und "Help Options Dir" :::::::::::::: :: DEFULIST :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFUList [] Setzt die Vorgabe der Optionen fuer LIST bei Benutzer-Verzeichnissen. Beispiel: deful ABDJQTWXY Siehe auch "Help Alter UD" und "Help Options Dir" :::::::::::::: :: DEFUREAD :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DEFURead [] Setzt die Vorgabe der Optionen fuer READ bei Benutzer-Verzeichnissen. Beispiel: defur ABDEILMPRTUWYZ Siehe auch "Help Alter UR" und "Help Options Read" ::::::::::::: :: DIDADIT :: ::::::::::::: DIDADIT Transfer Protokol (Abkuerzung fuer: Data Is Data And Data Is Transferable) DIDADIT ist ein ganz neues Protokol fuer Dateitransfers ueber Funk, dass irgendwann einmal AUTOBIN und YAPP abloesen soll. Mit DIDADIT ist es moeglich, unterbrochene Downloads fortzusetzen. Auf http://www.1409.org findet man mehr Informationen zu DIDADIT. Siehe auch "Help RD" und "Help WD" ::::::::: :: DIR :: ::::::::: Syntax: Dir [|] "DIR" gibt eine Liste eines Verzeichnisses aus. "DIR" ohne Parameter gibt eine Liste des aktuellen Verzeichnisses aus. Beispiel: d "DIR |" listet alle Nachrichten fuer oder . Siehe auch "Help BOARD" und "Help BULLETIN". Beispiel: d SATTV d OE3DZW Das Flag hinter der laufenden Nummer (OPTION K) hat folgende Bedeutung: ) nicht gelesen R gelesen r replied, dh. beantwortet E erased, geloescht F forwarded, bereits weitergeleitet W als WP-Mail erkannt und nach der Bearbeitung geloescht Beispiel fuer persoenliche Nachrichten: 3291) OE3DZW > DL2FZN 22.11.99 22:05 4 83241 #999 (BIN) help zur 1.42 3292r DC2RPT > DL2FZN 23.11.99 19:10 10 286 #999 Re:dns ais 3293R OE3DZW > DL2FZN 23.11.99 19:10 17 639 #999 Re:fragen Siehe auch: "Help DIR " Unterbegriffe: DETAIL (Genauere Beschreibung des DIR-Befehls) AFTER BOARDS MESSAGES NEWS OUTSTANDING PATH SENT USERS HOLD UNKNOWN DESTINATIONS ::::::::::::::: :: DIR AFTER :: ::::::::::::::: Syntax: Dir After Wie DIR MESSAGES, aber es werden nur Nachrichten ausgegeben, die ab dem angegebenen Datum eingegeben wurden. Die Angabe von Monat und Jahr kann entfallen, es wird dann das laufende Monat/Jahr angenommen. Beispiel: d a 26.11. :::::::::::::::: :: DIR BOARDS :: :::::::::::::::: Syntax: Dir Boards [] Gibt ein Verzeichnis aller Rubriken aus, die zur Zeit eingerichtet sind. Dabei wird untergliedert zwischen Hauptrubriken und untergeordneten Rubriken (hierarchisches Bulletinsystem). Der Benutzer bekommt die Rubrik TMP mit ihren Subrubriken nicht angezeigt. Diese Rubriken koennen mit "D B TMP" angezeigt werden. Beispiel: d b "Dir Boards " gibt alle Rubriken aus, in denen vorkommt. Dabei kann auch ein Fragment eines Namens angegeben werden. In diesem Modus werden zusaetzlich Lifetime und Anzahl der Nachrichten ausgegeben. Eine Liste aller Rubriken erhaelt man mit "D B *". Beispiel: d b NOS :::::::::::::::::::::: :: DIR DESTINATIONS :: :::::::::::::::::::::: Syntax: Dir Dest [+ | ] Listet alle eingestellten Forward-Eintraege (H-Adressen, Verteiler, etc) auf. Mit "D D +" werden zusaetzlich auch alle Forward-Partner angezeigt. Mit werden nur Eintraege angezeigt, die diesen enthalten. Beispiele: d d .FRA; d d DL "+" statt "*" als allgemeiner Suchtext wurde gewaehlt, damit man auch nach Eintraegen "*" suchen kann. :::::::::::::::: :: DIR DETAIL :: :::::::::::::::: Syntax: Dir [] [] Gibt Teile des Verzeichnisses aus. Siehe auch "Help BEREICH" Beispiele: D SOFTWARE D SOFTWARE -12 gibt die NEUESTEN 12 Nachrichten aus D DL8MBT 1- gibt alle Nachrichten an DL8MBT aus DIR [""] Gibt Teile des Verzeichnisses aus, in denen vorkommt. Beim ist Gross-/Kleinschreibung nicht relevant. wird als "regulaerer Ausdruck" ausgewertet (Siehe "Help REGular_expressions"). Beispiel: d GERAETE "FT470" Es koennen Optionen voreingestellt und auch beim Befehl angegeben werden. Siehe dazu "Help Alter Dir" und "Help Options Dir". Angabe der Option mit dem - Zeichen, Abschalten mit - dahinter. z.B. D -G zeigt nur die Nachrichten, die noch nicht gelesen sind (Option G eingeschaltet) D -L- zeigt die Lifetime bei der Ausgabe NICHT an (Option L ausgeschaltet) Gross/Kleinschreibung ist bei den Optionsbuchstaben nicht relevant. Siehe auch: "Help DIR " Unterbegriffe: AFTER BOARDS MESSAGES NEWS PATH SENT USERS :::::::::::::: :: DIR HOLD :: :::::::::::::: Syntax: Dir Hold Zeigt alle Mails mit gesetztem HOLD-Flag an. Bulletins werden seit dem letzten Check ausgegeben, aber das Last-Check-Datum wird nicht veraendert! persoenliche Nachrichten werden komplett angezeigt. Kurzform fuer: D -P -N -H -E -V- -Q- M;D -P -N -H -E -V- -Q- U M ::::::::::::::::::: :: DIR HOLDUSERS :: ::::::::::::::::::: Syntax: Dir Holdusers Zeigt alle persoenlichen Nachrichten mit gesetztem HOLD-Flag an. :::::::::::::::::: :: DIR MESSAGES :: :::::::::::::::::: Syntax: Dir Messages [""] Gibt eine Liste der Nachrichten aller Rubriken aus, die enthalten. Anfuehrungszeichen sind nur dann notwendig, wenn der Leerzeichen enthaelt. Beim ist Gross-/Kleinschreibung nicht relevant. Der wird als "regulaerer Ausdruck" ausgewertet (Siehe "Help REGular_expressions"). Dieser Befehl ist ein sinnvoller Ersatz fuer den CHECK-Befehl, da hier die Nachrichten nach Rubriken sortiert ausgegeben werden. Beispiel: d m "FT470" DIR MESSAGES (ohne Parameter) listet alle Nachrichten aus (sehr viel, ca. 300 kBytes). Beispiel: d m :::::::::::::: :: DIR NEWS :: :::::::::::::: Syntax: Dir News [] Wie "DIR MESSAGES", nur werden Nachrichten ausgegeben, die seit dem letzten Dir News eingegeben wurden. Dieser Befehl ist ein sinnvoller Ersatz fuer den CHECK-Befehl, da hier die Nachrichten nach Rubriken sortiert ausgegeben werden. Beispiel: d n Mit "D N " werden nur die Neuigkeiten einer Rubrik ausgegeben. Beispiel: d n BAYBOX ::::::::::::::::::::: :: DIR OUTSTANDING :: ::::::::::::::::::::: Syntax: Dir Outstanding [I|U|] [] Gibt alle ausstehenden Mails zur angegebenen Box aus. Die Anzeige kann mit einer Bereichsangabe eingeschraenkt werden. Es werden zunaechst persoenliche Nachrichten, dann Bulletins ausgegeben, in der Reihenfolge, in der sie zum Weiterleiten anstehen. Beispiel: d o DB0SFG 1-20 Gibt die ersten 20 Mails aus, die fuer DB0FSG anstehen. Statt eines Boxcalls kann auch ein Message-Typ angegegben werden. Mit "D O U" werden nur persoenliche Nachrichten, mit "D O I" nur Bulletins ausgegeben. Ohne Parameter werden die anstehenden Nachrichten zu allen Forwardpartnern angezeigt. :::::::::::::: :: DIR PATH :: :::::::::::::: Syntax: Dir Path [] Zeigt die zur Zeit eingestellte Forwardingwege und Verteiler an (fwd.bcm). Beispiel: d p Zeigt alle Forwardpartner mit Verteiler und Rufzeichen an. Beispiel: d p Zeigt nur fuer den einzelnen Forwardpartner die Verteiler und Boxen an. :::::::::::::: :: DIR SENT :: :::::::::::::: Syntax: Dir Sent Gibt alle Nachrichten aus, in denen das eigene Rufzeichen vorkommt, die man also entweder selbst in die Box geschrieben hat oder bei denen das eigene Rufzeichen im Betreff auftaucht. ::::::::::::::::: :: DIR UNKNOWN :: ::::::::::::::::: Syntax: Dir Unknown Zeigt alle persoenlichen Nachrichten, deren Adresse nicht diese Mailbox ist. Kurzform fuer: D -N -H -E -V- -Q- U M ::::::::::::::: :: DIR USERS :: ::::::::::::::: Syntax: Dir [] Users [All | Local | Msg] [] Ohne Parameter ("D U"): Verzeichnis der Rufzeichen aller Benutzer, fuer die Nachrichten gespeichert sind. Syntax: Dir Users All [] Listet alle bekannten Benutzer (das koennen etwa 30-60 Tausend sein!). Es kann ein Teil eines Rufzeichens angegeben werden, dann werden nur Eintraege gelistet, die diesen Teil enthalten. Beispiel: d u a OE5 Syntax: Dir Users Local [] Listet alle Benutzer, die in dieser Box schon mindestens einmal eingelogt waren. Sonst wie D U A. Beispiel: d u l Syntax: Dir Users Msg [""] Listet alle Nachrichten an Rufzeichen. Mit nur wenn er im Titel oder Absender enthalten ist. Anfuehrungszeichen sind nur dann notwendig, wenn der Leerzeichen enthaelt. Beim ist Gross-/Kleinschreibung nicht relevant. Der wird als "regulaerer Ausdruck" ausgewertet (Siehe "Help REGular_expressions"). Dieser Befehl ist das aequivalent zum DIR BOARDS Befehl bei den Rubriken. Beispiel: d u m "Anfrage" Syntax: D -N User Msg Listet alle Nachrichten, deren Empfaenger NICHT die eigene Box als MYBBS eingestellt haben. Damit lassen sich leicht alle unzustellbaren Nachrichten auflisten. Beispiel: d -n u m Siehe auch "Help Options Dir" ::::::::::::: :: DISABLE :: ::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: DISable Blockiert die Box fuer weitere Logins und Forwarding. In kritischen Situationen kann dadurch die Box in einen Zustand versetzt werden, in dem sie keine Connects mehr annimmt und auch keinen Forward mehr betreibt. In diesem Zustand kommt man nur noch als Sysop in die Box (nach Eingabe von pw), aber sonst nicht. Bei jedem Login bekommt der Benutzer ein Meldung, dass die Box wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet ist. Benutzer, die sich zum Zeitpunkt des DISABLE bereits in der Box befinden, muessen mittels KILL (vorher mit PS die Tasknummer suchen) entfernt werden, wenn die Box ganz ohne Verbindungen sein soll. Ist das Rufzeichen der Box (BOXADDRESS) nicht gesetzt oder unvollstaendig, so geht die Box nach dem Hochstarten automatisch in den Disable-Zustand. Siehe auch "Help ENable" :::::::::::::: :: DOSINPUT :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm, nur DOS-Version) Syntax: DOSINPUT 0 | 1 Definiert die Ausfuehrung eines Betriebssystem(DOS)-Befehls: DOSINPUT 0 Wie ueblich bei solchen System-Calls ist es hier so, dass das DOS-Kommando nur auf Standardausgabe schreiben darf (keine direkten Bildschirmzugriffe) und NICHT auf irgendeine Eingabe vom Benutzer warten darf. Andernfalls ist zu warten, bis der Watchdog (hoffentlich) den Rechner neu bootet, es sei denn man ist selbst am Ort des Geschehens. DOSINPUT 1 Der Ausstieg ins DOS vertraegt auch Benutzereingaben. Es ist nun nicht mehr verheerend, wenn man "o time" eingibt, da die Zeit dann einfach eingegeben werden kann. Diese Einstellung ist besonders beim Remotebetrieb sinnvoll, jedoch ist sie bei der gleichzeitigen Verwendung von SHROOM nicht moeglich. SHROOM ist ein Programm welches den von BCM verwendeten RAM Speicher waehrend eines Oshells auf der Platte auslagert und so Platz fuer das externe Programm schafft. :::::::::: :: EDIT :: :::::::::: (Sysop, nur DOS-Version, nur wenn eincompiliert) Syntax: EDit Ruft den eingebauten Editor auf. Es handelt sich um einen einfachen Bildschirmeditor, der Dateien mit max. etwa 60kByte bearbeiten kann. Damit der Editor betriebsbereit ist, muessen mindestens 60k im Speicher frei sein. Der Editor wird mit den normalen Cursortasten bedient. Besondere Funktionen: CTRL-Y Zeile loeschen CTRL-F Nach String suchen CTRL-L weiter suchen CTRL-N Zu Zeilennummer springen ESC Editor verlassen (mit oder ohne Speichern) ::::::::::::: :: EINGABE :: ::::::::::::: Die Eingabe wird durch die Return- oder Enter-Taste abgeschlossen. Es koennen mehrere Kommandos in einer Zeile getrennt durch Strichpunkte (;) eingegeben werden. Beispiel: un 3-4;r 3-4 Die Ausgabe kann durch die Eingabe einer Leerzeile abgebrochen werden. Jedoch kann die Ausgabe von Binaer-Dateien nicht abgebrochen werden. Werden mehrmals hintereinander der Box unbekannte Befehle eingegeben, so baut die Box die Verbindung ab (wie BYE). Das passiert vor allem dann, wenn quasselige Terminalprogramme nach jeder empfangenen Nachricht ihren Kommentar dazu abgeben. (Tip: Das Mailboxrufzeichen im Terminalprogramm als Mailbox konfigurieren.) :::::::::: :: ELOG :: :::::::::: Syntax: ELog [""] Gibt alle Zeilen der Datei "trace/eraselog.bcm" aus, in denen enthalten ist. In der Datei werden ERASE-Befehle mitgeschrieben. Der kann z.B. ein bestimmtes Datum oder Rufzeichen sein. Wird nicht angegeben, so werden die letzten 2 kBytes ausgegeben. Anfuehrungszeichen sind nur dann notwendig, wenn der Leerzeichen enthaelt. Beim ist Gross-/Kleinschreibung nicht relevant. Der wird als "regulaerer Ausdruck" ausgewertet. Siehe auch "Help REGular_expressions" und "Help ERLog" :::::::::::: :: ENABLE :: :::::::::::: (Sysop) Syntax: ENable Hebt DISABLE wieder auf. Siehe auch "Help DISable" ::::::::::: :: ERASE :: ::::::::::: Syntax: Erase [[] ] Loescht die durch den Bereich angegebenen Nachrichten der Rubrik. Wird kein Bereich angeben, so bezieht sich das ERASE auf die zuletzt gelesene Nachricht. Beispiele: e DL8MBT 3-4 e 1 Nachrichten koennen nur geloescht werden, wenn man selbst der Empfaenger oder der Absender der Nachricht ist. Genaugenommen wird mit dem Befehl die Nachricht nur als geloescht markiert, sie kann wieder mit "UNERASE []" sichtbar gemacht werden. Tatsaechlich geloescht wird eine Nachricht erst durch PURGE. Durch das Loeschen einer Nachricht aendert sich die Nummerierung der Nachrichten nicht, erst durch PURGE. Siehe auch "Help UNerase" und "Help PUrge" :::::::::::::: :: ERASELOG :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: ERASELog Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob und wie Loeschungen von Mails in "trace/eraselog.bcm" mitgespeichert werden sollen. Es gibt folgende Optionen: Wert Kennung Erklaerung 1 #L Fernloesch-Mail empfangen, Absenderbox ist gleich mit der Absenderbox der Nachricht. #X Fernloesch-Mail empfangen, Absenderbox ist nicht gleich. #K Fernloesch-Mail von dieser Box verschickt. 2 #S Lokal vom Sysop geloeschte Nachrichten. 4 #E Lokal vom Benutzer geloeschte eigene Nachrichten. 8 #F Bereits weitergeleitete persoenliche Nachrichten 16 #U Unerase-Befehle werden geloggt. 32 #T Durch Transfer geloeschte Bulletin. 64 #W Beim Empfang bearbeitete WP-Mails. Die berechnet sich als die Summe der div. gewuenschten Optionen. ERASELOG 0 ... Loeschungen werden nicht gespeichert, ERASELOG 127 ... alle Loeschungen werden mitgespeichert. Falls beim DIR oder LIST Befehl die Option +V eingestellt wurde, werden geloeschte Nachrichten ebenfalls ausgegeben. An Stelle der Klammer nach der Nummer der Nachricht steht in diesem Fall obige Kennung. ::::::::::: :: ERLOG :: ::::::::::: (nur DOS/Win32) Syntax: ERLog [""] Um Komplikationen mit dem alten EL-Tool fuer die DOS-Baybox zu vermeiden, wird der Befehl ERLOG unter DOS anstelle von ELOG verwendet. :::::::::: :: EXIT :: :::::::::: Syntax: EXit Mit diesem Befehl wird die Verbindung zur Mailbox beendet, das Quit-Datum wird nachgesetzt. Das Ende eventuell noch laufender Ausgaben wird abgewartet. :::::::::::: :: EXPORT :: :::::::::::: (Sysop) Syntax: EXPort [-a] [-b] [-u] Schreibt alle Ausgaben, welche durch das Mailboxkommando erzeugt werden in die angegebene Datei . Beispiele: exp ibm.txt r ibm 120-140 exp text d dl8mbt 1- Die Option -a bewirkt, dass die Ausgaben an eine bereits vorhandene Datei angehaengt werden. Ansonsten wird ein eventuell bereits bestehende Datei kommentarlos ueberschrieben. Die Option -b bewirkt eine transparente Ausgabe (nur bei DOS wesentlich) Die Option -u bewirkt, dass der Befehl nicht als Sysop, sondern als Benutzer ausgefuehrt wird (fuer RUN-Utils wichtig!) Beispiele: exp -a test.txt ps exp -u server.txt ps -abs Dieser Befehl kann auch dazu genutzt werden, um bei Befehlen die Ausgabe zu unterdruecken: Beispiel: exp NUL OS blabla.exe ::::::::::::: :: EXTRACT :: ::::::::::::: (Sysop) Syntax: EXTRACT [] [] Extract schneidet BIN, 7PLUS und mit go/stop-Markierung versehen Dateien aus der Mailbox aus und schreibt diese ins TEMP-Verzeichnis. Bei BIN- und 7PLUS-Dateien wird ohne Rueckfrage ueberschrieben! Fehlt bei einer BIN-Datei der Dateiname, wird ein neuer erzeugt. Die go/stop-Markierung werden NICHT geschrieben. Bei go/stop werden bestehende Dateien nicht ueberschrieben, sondern die Extension hochgezaehlt. :::::::: :: F> :: :::::::: Schaltet in den Forward-Modus um. ::::::::::: :: FEDIT :: ::::::::::: (Sysop, nur DOS-Version, nur wenn eincompiliert) Syntax: FEdit Kurzkommando. Entspricht EDIT FWD.BCM Anschliessend nicht vergessen NEW einzugeben wenn die Aenderungen uebernommen werden sollen. ::::::::::::: :: FLEXNET :: ::::::::::::: Flexnet ist eine von Gunter Jost, DK7WJ, entwickelte Amateurfunk- Knotensoftware. Ab 1989 wurde Flexnet auf die RMNC Hardware portiert. Seit 1991 existiert eine Portierung auf MS-DOS, diese wird seit 1994 gemeinsam mit DL8MBT weiterentwickelt und allgemein einsetzbar gemacht. PC/Flexnet besitzt ein modulares Treiberkonzept, ist frei konfigurierbar und an beliebige I/O Module koppelbar. Fuer Entwickler steht ein Kanaltreiber-Kit, sowie eine Applikationsschnittstelle zur Verfuegung. Akt. Version: 3.3h (16.11.1999) Siehe auch Help FLEXNET CMD (Benutzerbefehle von Flexnet) ::::::::::::::::::::: :: FLEXNET AKTUELL :: ::::::::::::::::::::: Es werden Neuigkeiten rund um den Digi ausgegeben. Diese Informationen werden in der Datei A.FPR gespeichert. ::::::::::::::::: :: FLEXNET BCM :: ::::::::::::::::: Kopplung der Baycom-Box mit PC/Flexnet a) Box und Digi am selben Rechner: Die Mailbox ist mit dem Port 15 des Flexnet-Digis "intern" verbunden. Einstellungen: MODE 15 y - automatisch Sysop P T 0 15 - TXDelay ist sinnlos P S 15 15 - Eine SSID eintragen (zB. 15) L 15 -8 @ - Mailbox als Linkpartner eintragen Bei der Box muss der Parameter MYCALL eingestellt werden: MYCALL -8 b) Box und Digi auf verschiedenen Rechnern: An der Mailbox ist mit FSET der Modus (MODE, PARMS) entsprechend dem Kanaltreiber (z.B. Ethernet) einzustellen. Beispiel: FSET MODE 0 19200c - CRC-KISS mit 19k2 Baud FSET TXD 0 1 - TxDelay von 10ms Genauso am Digi: MODE 7 19200c - CRC-KISS mit 19k2 Baud P T 1 0 - TxDelay von 10ms P S 5 5 - SSID eintragen (zB. 5) L 5 DB0ABC-8 @ - Link zur Box eintragen Der Link ist mit 'L -8 @' am Digi einzutragen. Beim Forward-File der Box ist darauf zu achten, dass beim Pfad immer via dem lokalen Digi eingegeben wird, also '...AA '. ::::::::::::::::::::: :: FLEXNET BEACONS :: ::::::::::::::::::::: Mit dem Befehl Beacon wird die Bakenkonfiguration des Digis abgerufen. Diese Information ist in der Datei B.FPR gespeichert. Beim BEACON-File gelten besondere Vorschriften fuer den Aufbau des Textes. Es koennen beliebige Baken auf allen Links programmiert werden. Jeder Bakeneintrag in einem solchen File hat folgende Struktur: [...]]> : # "#" trennt verschiedene Bakeninformationen, ist die Zeit in Minuten zwischen zwei Bakenaussendungen (Wertebereich: 0...255 [min]; 0 bedeutet keine Bake), ist der Kanal, auf dem die Bake abgestrahlt werden soll, ist das Zielrufzeichen der Bake, hier koennen beliebige Texte stehen, z. B. "BAKE", "RMNC","FLXNET","TEST" oder aehnliches, via mit VIA koennen bis zu 8 Digipeater angegeben werden, ueber die die Bake laufen soll. Beispiel: #10 0 FLEX:Digi Homburg - JN39PJ - Homburg/Hoecherberg - R 61 #30 1 FLEX DB0DIG DB0HOM:Interlink DB0HOM-DB0DIG QRV #5 0 FLXNET:Testbake.... DB0xxx Das File besteht im Beispiel aus 3 Baken, die jeweils mit "#" getrennt sind (bake1...#...bake2...#...bake3). - Zwischen den einzelnen Angaben koennen, wie im Beispiel, auch CRs (CarriageReturns) stehen, um das File besser lesbar zu machen. - Es ist sinnvoll, die "#" wie im Beispiel jeweils an den Zeilenanfang zu setzen, damit die Baken alle ein CR am Ende haben. - Gross- und Kleinschreibung spielt bei den Rufzeichen keine Rolle. - Das Absenderrufzeichen einer Bake ist immer das eingestellte MYCALL des Digipeaters. - Wurde noch keine Bake eingegeben, sendet der Digi alle 3 Minuten eine Default-Bake auf dem Userkanal (SSID 0) aus. ::::::::::::::::: :: FLEXNET CMD :: ::::::::::::::::: Befehlsuebersicht Flexnet (Benutzerbefehle) Aktuell/Actual Aktuell-Text abrufen Beacons Bakentext abrufen Convers Conversmodus starten Connect [digi|port] Verbindungsaufbau zu Destinations [*] [call] Destination-Tabelle (Ziele); Weg zu Destinations "*" Anzeige der Laufzeiten ueber verschiedene Wege Destinations ">" detailierte Anzeige der Laufzeiten Find nach suchen Help Help-Text abrufen Info INFO-Text abrufen Links [*] Anzeigen aller Linkinformationen LOcal LOCAL-Text abrufen (lokaler C-Text) Mail [?] Connecten der vom Sysop eingestellten Mailbox MHeard [call] [port|n] Abrufen der MH-Liste; auch selektiv MYcall Anzeigen des MYCALLs des Digis Port [*] [port] Anzeigen der Layer1/2-Parameter Quit Verbindung beenden Setsearch Abrufen der Suchpfade STat Anzeigen der internen Kanalstatistik Talk [text] Talkmodus, sendet Text an Call Users [*] [port|"="] Usertabelle anzeigen; auch selektiv, "=" zeigt nur User in der Infobox Siehe auch Help FLEXNET : AKTUELL BEACONS CONVERS INFO LOCAL MHEARD SETSEARCH SYSOP ::::::::::::::::::::: :: FLEXNET CONVERS :: ::::::::::::::::::::: Convers startet den Flexnet-Convers-Modus, folgende Befehle sind moeglich: /w Anzeigen aller Benutzer in Convers und Digi /w n Anzeigen aller Benutzer auf Kanal n im Convers /c Anzeigen der aktuellen Kanalnummer im Convers /c n Wechseln auf Kanalnummer n im Convers /s call text einen Text an einen bestimmen User schicken /t Talkmodus beenden /t call Talkmodus an einen bestimmen User starten /q Conversmodus beenden :::::::::::::::::: :: FLEXNET INFO :: :::::::::::::::::: Der Info-Text enthaelt allgemeine Informationen zum Digipeater. Nicht vergessen werden sollte: Standort, Sysop (mit Adresse) und die Frequenzen der Benutzerzugaenge. Die Info-Datei wird unter I.FPR gespeichert. :::::::::::::::: :: FLEXNET IO :: :::::::::::::::: Dieser Befehl ist beim PC/Flex nicht implementiert. :::::::::::::::::::::: :: FLEXNET L2STATES :: :::::::::::::::::::::: Bei der Anzeige der derzeit laufenden Verbindungen mit und ueber den Digipeater werden in der 2. Spalte die Layer-2-States angezeigt. Diese sollen hier noch einmal kurz aufgefuehrt werden. Zur genauen Erklaerung der einzelnen Zustaende sei auf die AX.25 Version 2 Protokoll-Spezifika- tion verwiesen. Stat Bezeichnung --------------------------- 1 Disconnected 2 Link Setup 3 Frame Reject 4 Disconnect Request 5 Information Transfer 6 REJ Frame sent 7 Waiting Acknowledge 8 Device Busy 9 Remote Device Busy 10 Both Devices Busy 11 Waiting Acknowledge and Device Busy 12 Waiting Acknowledge and Remote Device Busy 13 Waiting Acknowledge and Both Devices Busy 14 REJ Frame sent and Device Busy 15 REJ Frame sent and Remote Device Busy 16 REJ Frame sent and Both Devices Busy :::::::::::::::::: :: FLEXNET LINK :: :::::::::::::::::: (Sysop) LINK [#|$|-|@|>|)|!] Die Festlegung der Linkpartner erfolgt durch Eintraege mit dem LINK- Befehl. Dabei koennen auch SSIDs mit angegeben werden Die Linkoptionen bedeuten im Einzelnen: a) einfache Links ohne Streckentest: '$' - kein Streckentest '#' - kein Streckentest; Linkeintrag unsichtbar fuer normale Benutzer (z. B. Anbindung eines Terminals fuer Servicezwecke) b) Links mit Streckentest: ' ' - ohne Option: normaler Streckentest mit Weiterleitung/Austausch der Routinginformationen (Standardeintrag) '-' - der Linkpartner selbst wird lokal gehalten und nicht weiter- geleitet, die Ziele des dahinterliegenden Subnetzes (Nachbarn) werden jedoch weitergeleitet (z. B. fuer Testanbindungen) '>' - der Linkpartner und die Ziele des dahinterliegenden Subnetzes werden nicht weitergeleitet (z. B. fuer interne Hausnetze) '!' - der Linkpartner selber wird weitergeleitet, nicht jedoch die Ziele des dahinterliegenden Subnetzes '@' - einfacher Test zur Laufzeitmessung fuer Anbindung von Nachbarn ohne Flexnet-Routingprotokoll (z. B. TheNet-Digis) ')' - Nachbar bildet Subnetz; Linkeintrag unsichtbar fuer normale Benutzer (= Kombination aus '>' und '#') Beispiele: 1) 'link 2 db0dig' : setzt den Linkpartner DB0DIG auf Kanal 2 2) 'link 6 df2vo-7 #' : setzt den unsichtbaren Testlink DF2VO-7 auf Kanal 6 3) 'link 15 db0hom-9 )' : setzt die unsichtbare S&F-SSID '-9' fuer die Mailbox DB0HOM auf Kanal 15 4) 'link db0dig db0psc' : setzt den Link DB0PSC via den be- reits eingetragenen Link DB0DIG Es koennen - im Gegensatz zur BayCom-Node - auch mehrere Links zu einem Call auf verschiedenen Ports eingetragen werden. Ein Link wird mit LINK - entfernt. Zwischen Flexnet-Partnern wird normalerweise keine SSID angegeben, damit sind die SSIDs 0-15 zulaessig. ::::::::::::::::::: :: FLEXNET LOCAL :: ::::::::::::::::::: Bei direkten Connects wird zusaetzlich zum Connect-Text der Local-Text ausgegeben. Dieser Text kann jederzeit mit dem Befehl LOcal abgerufen werden. Der Text ist im File L.FPR gespeichert. :::::::::::::::::::: :: FLEXNET MHEARD :: :::::::::::::::::::: MHeard [call] [port | n] Die MHeard-Liste enthaelt alle in der letzten Zeit direkt gehoerten Rufzeichen. Diese Liste wird vom Digi automatisch alle 10 Minuten in das File MH.FPR geschrieben. Wenn dieses File nicht vorhanden ist, legt es der Digi selbsttaetig an. :::::::::::::::::: :: FLEXNET MODE :: :::::::::::::::::: (Sysop) MODE Mit dem MODE-Kommando werden die Uebertragungsgeschwindigkeit und die Kanaloptionen fuer jeden Kanal einzeln eingegeben. Die Uebertragungsgeschwindigkeiten koennen ein Vielfaches von 300 Bit/s sein; die beiden Nullen koennen weggelassen werden. Die Kanaloptionen bedeuten im Einzelnen: - Baudrate (gueltig nur bei internem Takt) 'c' - mit CRC bei KISS-Link bzw. Software-DCD (z. B. fuer SCC-Karten, BayCom-Modem) 'd' - Vollduplex-Kanal (Default: Halbduplex) 'm' - DAMA-Master 'r' - externer, hardwaremaessiger Empfangstakt (z. B. fuer G3RUH-Modem) 's' - Kanalsynchronisation (fuer z.B. 2 verriegelte Kanaele auf 1 Frequenz) 't' - externer, hardwaremaessiger Sendetakt (z. B. fuer G3RUH-Modem) 'u' - Benutzerzugang (TXD-Messung, DAMA-Master) 'y' - Auto-Sysop (immer privilegiert ohne Password-Eingabe) 'z' - NRZ-Kodierung (z.B. fuer DF9IC-Modem), sonst NRZI '-' - Kanal ganz abschalten '.' - Dummy, falls keinerlei Angabe noetig ist Beispiele: 1) 'mode 2 12cmu' : 1200-Bit/s-Benutzerzugang mit seriellem BayCom-Modem und DAMA-Modus auf Kanal 2 2) 'mode 3 96dtrz': 9600-Bit/s-Vollduplexlink mit DF9IC- FSK-Modem auf Kanal 3 3) 'mode 4 -' : schaltet Kanal 4 ganz ab (funktioniert nicht mit jedem Treiber !) Die genaue Funktion der div. Parameter ist vom Treiber abhaengig. Nicht bei jedem Treiber sind alle Parameter verfuegbar. ::::::::::::::::::: :: FLEXNET PARMS :: ::::::::::::::::::: (Sysop) PARMS <..> <..> Mit dem PARMS Befehl wird das TXDelay und das SSID eines Ports festgelegt. a) Einstellen des TXDelay auf Kanal : Syntax: P T Wertebereich: 1...255 [10-msec-Schritte] Beispiel: P T 12 3 bedeutet eine TXDelay von 120ms auf Port 3 b) Setzen einer SSID auf Kanal : Syntax: P S Wertebereich: innerhalb des mit MYCALL eingestellten SSID-Bereichs Beispiel: P S 15 15 Eine gesetzte SSID (!!) wird geloescht, indem sie auf den (nicht existie- renden) Kanal 16 gesetzt wird: P I 16 Zu einem Port dem keine SSID zugeordnet ist, kann keine Verbindung (ausser vom Linkpartner) aufgebaut werden. Deshalb sollte zu Testzwecken immer jedem Kanal eine SSID zugeordnet werden, und nur dann geloescht werden, wenn der Port als Exklusivlink verwendet werden soll. :::::::::::::::: :: FLEXNET PW :: :::::::::::::::: Syntax: PW Eingabe der Flexnet-Sysop-Passworts nach dem TheNet/BayCom-Verfahren. ::::::::::::::::::: :: FLEXNET RESET :: ::::::::::::::::::: (Sysop) Dieser Befehl ist beim PC/Flex nicht implementiert. Ersatz: shutdown -r in der Mailbox unter DOS bzw. falls Flexnet auf einem eigenen Rechner laeuft reset mit Hilfe von SERV ::::::::::::::::::::::: :: FLEXNET SETSEARCH :: ::::::::::::::::::::::: Die Suche nach einem Call (FIND-Befehl) wird auf allen in der Setsearch-Datei angegebenen Digis/Ports durchgefuehrt. Die Setsearch-Datei wird unter S.FPR im Flexnet-Verzeichnis abgespeichert und hat ein besonderes Format: [ [ [ []]]] Beispiel einer Setsearchdatei: Suchpfade fuer FIND-Befehl DB0HOM DB0HOM-2 DB0DIG via DB0HOM DB0ZDF via DB0ODW In der ersten Zeile ist eingetragen, dass der Suchbefehl ueber den ei- genen Digi (Userport mit SSID 0) abgestrahlt wird. Die zweite Zeile bewirkt, dass der Suchbefehl auch ueber den Kanal mit der SSID -2 (z.B. zweiter Userport) abgestrahlt wird. Die dritte Zeile zeigt, wie ein Suchpfad zum Nachbardigi DB0DIG ein- gegeben wird. Genausogut kann ein Suchpfad auch zu einem nicht direkt erreichbaren Digi eingegeben werden; DB0ZDF ist im obigen Beispiel von DB0HOM aus ueber den FlexNet-Autorouter zu erreichen. - Soll auf Kanaelen mit SSID gesucht werden, sind diese als gesonderte Eintraege anzugeben (wie 'DB0HOM-2' bzw. '-2' in den Beispielen). - Statt des eigenen MYCALLs kann auch einfach '-' eingetragen werden. Beispiel dazu: Suchpfade fuer FIND-Befehl - -2 DB0DIG - DB0ZDF via DB0ODW ::::::::::::::::::: :: FLEXNET SYSOP :: ::::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: SYSOP Siehe Help FLEXNET PW Uebersicht ueber alle Sysop-Befehle: CAL [min|0] sendet Calibriersignal der Dauer Minuten; Defaultdauer ohne Zeitangabe = 1 Minute; "0" beendet laengeres Calibrate auf Kanal Kill Loeschen eines QSO's aus der Usertabelle Links [#|$|-|@|>|!|)] Linkpartner auf Kanal oder via Calleintrag routen; ggf. mit Option Links - Linkeintrag loeschen Mail als Boxrufzeichen eingeben MYcall [ssid1 ssid2] als Digipeater-MYCALL eingeben, ggf. mit SSID-Bereich von bis MOde Kanal auf einstellen Parms S SSID auf Kanal setzen Parms T TXDelay auf Kanal einstellen PW SYSOP-Privilegierung anfordern(BayCom-Verfahren) SYsop SYSOP-Privilegierung anfordern(BayCom bzw. Flexnet) TRace [call] [Opt.] Kanal monitoren; ggf. nur Rufzeichen [call] tracen TRace Trace ohne Portangabe: Tracemodus beenden WRITE - WRITE, Textfiles schreiben (Ende mit /ex oder ^Z) Die Benutzer Befehle koennen mit Help FLEXNET CMD abgerufen werden. Siehe auch Help FLEXNET : AKTUELL BCM BEACONS CMD CONVERS INFO IO L2STATES LINK LOCAL MHEARD MODE PARMS PW RESET RESTART SETSEARCH TRACE WRITE Die Kopplung mit der BayCom-Box wird in Help FLEXNET BCM beschrieben. ::::::::::::::::::: :: FLEXNET TRACE :: ::::::::::::::::::: (Sysop) TRace [call] [Opt.] Es werden die gesendeten und empfangenen Daten eines Funkkanals ausgegeben. Das funktioniert nur, wenn der Monitor der Box nicht aktiv ist. Daten mit komprimierten Headern fremder Links werden nicht ausgegeben. Optionen: '#' - RR/RNR/REJ-Frames unterdruecken '$' - Infoframe-Inhalte unterdruecken '>' - nur gesendete Frames anzeigen '<' - nur empfangene Frames anzeigen Mit 'Trace' (ohne Parameterangabe) wird der Tracemodus beendet. ::::::::::::::::::: :: FLEXNET WRITE :: ::::::::::::::::::: (Sysop) WRITE Schreibt eine Text-Datei auf die Platte der Box. Die Eingabe wird durch ^Z oder /EX abgeschlossen. = A, B, C, H, I, L, S Das File wird im Flexnet-Verzeichnis als A.FPR etc. abgelegt. Besser ist es, diese Files direkt in der BayCom-Box mit WT bzw. WPRG zu senden. a) Die Textfiles A.FPR, C.FPR, H.FPR, I.FPR, L.FPR Diese Files koennen beliebigen Text enthalten; es gibt keine speziel- len Vorschriften fuer den Aufbau. Allerdings sollte am Anfang jedes Files (ausser beim C-Text C.FPR !) ein CarriageReturn (CR) stehen, damit die Texte bei der Ausgabe immer am Anfang einer neuen Zeile beginnen. Am Ende des Files sollte hingegen kein CR stehen. b) Die Dateien B.FPR und S.FPR haben ein spezielles Format, siehe Help FLEXNET BEACONS und Help FLEXNET SETSEARCH. ::::::::::::: :: FORWARD :: ::::::::::::: Syntax: Forward [-F] [-H] [@] Leitet die im angegebenen Nachrichten an eine andere Box oder einen anderen Verteiler weiter. Der Benutzer muss zu der angewaehlten Nachricht ein Zugriffsrecht haben, d.h. er muss der Absender oder Empfaenger der Nachricht sein. Wird kein Bereich angegeben, so bezieht sich das FORWARD auf die zuletzt gelesene Nachricht. Es wird dabei die Adresse der Nachricht nicht geaendert, sondern die Nachricht lediglich unveraendert zum angegebenen Ziel weitergeleitet. Wird jedoch die Option -F angegeben, so wird die Zieladresse der Nachricht veraendert. Forward wirkt nur bei Nachrichten mit nicht gesetztem Fwd-Hold-Flag. Beim "forward" Befehl kann mit der Option -h trotzdem die Eintragung in die Forward-Liste erzwungen werden. Beispiele: f info 5 dl f -f dl8mbt 3-4 @ db0rgb Siehe auch "Help USERSF", "Help ADresse" und "Help Options Forward" :::::::: :: FS :: :::::::: Der in der Box integrierte Filesurf dient zum Lesen und Schreiben von Dateien aehnlich "ftp": - mit dem Befehl "FS" wird in den "Filesurf-Modus" gewechselt, - mit "DIR" werden die Dateien aufgelistet, mit "CD" wird das Verzeichnis gewechselt, - mit "GET", "BGET", "DGET" und "YGET" koennen Dateien gelesen werden und - mit "BYE", "EXIT", "QUIT" kommt man wieder in den "Box-Modus". Es besteht auch die Moeglichkeit im Box-Modus zu bleiben und die entsprechenden Befehle mit vorangestellten FS auszufuehren. Beispiel: fs d Siehe auch "Help FS " cmd = PATH, DIR, LS, CD, GET, PUT, DGET, DPUT, BGET, BPUT, YGET, YPUT, QUIT Sysop: RM, MKDIR, RMDIR, CP, MV Einige Mailboxen haben Runutilities installiert, mit denen man noch einfacher Dateien austauschen kann (7plus-get, BS-Bin-Transfer etc.). Hier sollte man mal "FS HILFE" ausrufen! ::::::::::::: :: FS BGET :: ::::::::::::: Syntax: BGet Liest die angegebene Datei im Auto-Bin Modus im Filesurf aus. Siehe auch "Help BINaer" ::::::::::::: :: FS BPUT :: ::::::::::::: Syntax: BPut Schreibt die angegebene Datei im Auto-Bin Modus in den Filesurf. Siehe auch "Help BINaer" ::::::::::: :: FS CD :: ::::::::::: Syntax: CD Wechselt das Verzeichnis oder das Laufwerk (DOS/WIN32) Beispiel: cd .. (wechselt in das vorige Verzeichnis) ::::::::::: :: FS CP :: ::::::::::: (Sysop) Syntax: CP Kopiert eine Datei. Wildcards sind nicht erlaubt, darf kein Verzeichnis sein. ::::::::::::: :: FS DGET :: ::::::::::::: Syntax: DGet Liest die angegebene Datei im DIDADIT Modus aus dem Filesurf aus. Siehe auch "Help DIDadit" :::::::::::: :: FS DIR :: :::::::::::: Syntax: Dir [] Gibt alle Dateien im Verzeichnis incl. Groesse, Datum und Uhrezeit aus. ::::::::::::: :: FS DPUT :: ::::::::::::: Syntax: DPut Die Datei kann mit DIDADIT Transfer Protokol zur Box gesendet werden. Der Dateiname wird von DIDADIT automatisch uebergeben. Siehe auch "Help DIDadit" :::::::::::: :: FS GET :: :::::::::::: Syntax: Get Liest die angegebene Datei als Text aus. ::::::::::: :: FS LS :: ::::::::::: Syntax: List [] Gibt alle Dateien im Pfad aus (nur Dateinamen). :::::::::::::: :: FS MKDIR :: :::::::::::::: (Sysop) Syntax: MKDir Erstellt ein neues Verzeichnis. ::::::::::: :: FS MV :: ::::::::::: (Sysop) Syntax: MV Benennt eine Datei um. Wildcards sind nicht erlaubt, darf kein Verzeichnis sein. ::::::::::::: :: FS PATH :: ::::::::::::: Syntax: Path Gibt alle verfuegbaren Verzeichnisse aus. :::::::::::: :: FS PUT :: :::::::::::: Syntax: PUt Schreibt eine Textdatei in den Filesurf hinein. Die Eingabe wird durch ^Z (Control-Z) abgeschlossen. ::::::::::::: :: FS QUIT :: ::::::::::::: Syntax: Quit QUIT beendet den Filesurf-Modus. ::::::::::: :: FS RM :: ::::::::::: (Sysop) Syntax: RM Loescht die Datei. Wildcards sind nicht erlaubt. :::::::::::::: :: FS RMDIR :: :::::::::::::: (Sysop) Syntax: RMDir Loescht das Verzeichnis. ::::::::::::: :: FS YGET :: ::::::::::::: Syntax: YGet Liest die angegebene Datei im Yapp-Modus aus. Siehe auch "Help Yapp" ::::::::::::: :: FS YPUT :: ::::::::::::: Syntax: YPut Schreibt die angegebene Datei im Yapp-Modus. Siehe auch "Help Yapp" :::::::::::: :: FSPATH :: :::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: FSPath .. [+] | off Dieser Parameter definiert die im "Filesurf" freigegebenen Verzeichnisse. fspath off .. der Filesurf ist nicht aktiv fspath .. der Filesurf ist aktiv, das angegebene Verzeichnis ist nur zum Lesen freigegeben fspath + .. das Verzeichnis ist zum Lesen und Schreiben freigegeben. Beispiel Linux: fsp /ftp/pub +/ftp/incoming /cdrom Beispiel DOS: fsp c:\alle +d:\incoming f:\cdrom Siehe auch "Help FS" ::::::::::::: :: FWDEDIT :: ::::::::::::: (Sysop) Syntax: FWDedit [[Eintraege] Boxcall] Mit diesem Befehl koennen die Forward-Eintraege geaendert und in "fwd.bcm" gespeichert werden. Es existieren folgende Befehle: FWDedit Add FWDedit Backup FWDedit Call FWDedit Delete FWDedit New FWDedit Path FWDedit Remove FWDedit Time Die Aenderungen werden in "fwd.bcm" gespeichert und sind sofort wirksam. Siehe auch "Help FWDedit " ::::::::::::::::: :: FWDEDIT ADD :: ::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: FWDEDit Add Fuegt Boxcall die angegebenen Eintraege hinzu. Eintraege, die schon vorhanden sind, werden abgewiesen. Hinweis: Bei dem Eintrag -B muss die Bytebegrenzung OHNE Leerzeichen angehaengt sein. Beispiel: fwded a -b19999 DB0AAB :::::::::::::::::::: :: FWDEDIT BACKUP :: :::::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: FWDEDIT Backup Kopiert den Inhalt von "fwd.bak" auf "fwd.bcm" und liest die Daten ein. :::::::::::::::::: :: FWDEDIT CALL :: :::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: FWDEDit Call Aendert das Rufzeichen eines Forwardpartners von Oldcall auf Newcall. Beispiel: fwded c DB0ME DB0IZ :::::::::::::::::::: :: FWDEDIT DELETE :: :::::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: FWDEDit Delete Loescht die angegebenen Eintraege unter Boxcall. Eintraege, die nicht vorhanden sind, werden abgewiesen. Beim Loeschen der Option -B braucht keine Zahl angegeben zu werden. Es ist nicht moeglich, den Forward-Eintrag zum Boxcall selbst zu loeschen. ::::::::::::::::: :: FWDEDIT NEW :: ::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: FWDEDit New Erzeugt einen neuen FWD-Eintrag fuer Newcall. Die FWD-Zeit wird wie bei "-" vorgegeben. Als Forward-Eintrag ist Newcall bereits vordefiniert. :::::::::::::::::: :: FWDEDIT PATH :: :::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: FWDEDir Path Aendert den AX25-Pfad zu . Es sind maximal 50 Zeichen moeglich, Schraegstriche fuer mehrstufigen Aufbau werden mit Leerzeichen umgeben. Beispiel: fwded p DB0ME-8/DB0RWI DB0ME wird zu: DB0ME AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA DB0ME-8 / DB0RWI :::::::::::::::::::: :: FWDEDIT REMOVE :: :::::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: FWDEDit Remove Loescht Boxcall aus der FWD-Liste, mitsamt allen Eintraegen. Rueckgaengigmachen ist nur durch "FWD Backup" moeglich! :::::::::::::::::: :: FWDEDIT SAVE :: :::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: FWDEDit Save Schreibt alle Aenderungen in "fwd.bcm" Die vorherige Datei wird in "fwd.bak" gespeichert (zum Zurueckholen mit "fwded b"). :::::::::::::::::: :: FWDEDIT TIME :: :::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: FWDEDit Time Aendert die Forwardzeiten fuer Boxcall. "-" wird zu "APAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA" expandiert. Es muessen nicht alle 24 Zeichen eingegeben werden, ggf. wird so lange vervielfacht bis 24 erreicht sind (nur bei 1, 2, 3, 4, 6, 8, 12 Zeiten). Beispiel: fwded t AUP DB0HOM wird zu: DB0HOM AUPAUPAUPAUPAUPAUPAUPAUP DB0HOM-8 ::::::::::::::: :: FWDEXPORT :: ::::::::::::::: (Sysop, nur wenn _FILEFWD mit eincompiliert) Syntax: FWDEXport Exportiert die fuer den angegebenen Fwd-Partner anstehenden Nachrichten in die Datei . In der Datei "fwd.bcm" ist der ganz "normal" zu definieren; Die Zeiten bzw. der Fwd-Pfad ist nicht anzugeben. Normalerweise werden keine binaeren Mails weitergeleitet, die erzeugte Datei ist damit zur FBB-Mailbox kompatibel. Sollen auch binaere Mails exportiert werden, so ist die Option "-i" in der Datei "fwd.bcm" anzugeben. Siehe auch "Help FWDIMport" ::::::::::::::: :: FWDIMPORT :: ::::::::::::::: (Sysop, nur wenn _FILEFWD mit eincompiliert) Syntax: FWDIMport Liest aus einer durch den Befehl "fwdexport" erzeugten Datei Mails ein. Die Mails werden so, als ob sie vom angegebenen empfangen worden waeren, abgespeichert. Siehe auch "Help FWDEXport" ::::::::::::: :: FWDSSID :: ::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: FWDSsid Setzt die SSID beim Forwarding, wenn die eigene Box die Verbindung aufbaut. Tatsaechlich wird abwechselnd FWDSSID und (FWDSSID+1) benutzt, um bei knapp aufeinanderfolgenden Verbindungen eindeutige Verhaeltnisse zu haben. Fwdssid sollte hoeher, oder mindestens um 2 niedriger sein als das normale Connectrufzeichen der Box, damit Hin- und Rueckweg beim Forwarden leichter unterscheidbar wird. Beispiele: MYCALL DB0AAB-8 => fwdssid 0..6, 9..14 MYCALL DB0BOX-0 => fwdssid 1..14 Beispiel: fwds 9 :::::::::::::::: :: FWDTIMEOUT :: :::::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: FWDTImeout Wenn beim Forward mehr als nichts empfangen wurde, wird die Verbindung abgebaut. Die Groesse des Timeout haengt sehr start von der Qualitaet und Belastung der Links ueber die Forward betrieben wird ab. Ein Forward-Timeout wird im Syslog_r als #R (Report) Eintrag vermerkt. Sollten wiederholt Timeout-Eintraege im Syslog_r auftreten, so sollte der Wert des Timeouts erhoeht und die Linkverbindung verbessert werden. Beispiel: fwdti 60 Siehe auch "Help Options Forward", "Help FWDSsid" und "Help FWDTRace" :::::::::::::: :: FWDTRACE :: :::::::::::::: (Sysop) (init.bcm) Syntax: FWDTRace Mitprotokollieren beim Forwarding. Es koennen saemtliche Forwardverbindungen in "trace/t_.bcm" mitgeschrieben werden. Dabei wird Datum/Uhrzeit, Task-Nr (bei mehrfachconnects wichtig), S (Send) R (Receive) und die entsprechende Zeile angezeigt. Die Forward-Traces koennen mit dem Befehl TGREP durchsucht werden, tgrep gibt das Ende (letzte 2 kB) der Datei aus. FWDTRACE 0 : Tracing abgeschaltet, Dateien werden nicht erzeugt FWDTRACE 1 : Tracing fuer alle Forwardverbindungen aktiv FWDTRACE 2 : bewirkt, dass nur Forwarding zu Boxen mitgeschrieben wird, bei denen in "fwd.bcm" die Option -T angegeben ist. Siehe auch "Help Options Forward", "Help FWDTImeout", "Help FWDSsid" und "Help TGrep" :::::::::: :: GREP :: :::::::::: (Sysop) Syntax: Grep [""] Gibt alle Zeilen der Datei aus, in denen der vorkommt. Anfuehrungszeichen sind nur dann notwendig, wenn der Leerzeichen enthaelt. Beim ist Gross-/Kleinschreibung nicht relevant. Der wird als "regulaerer Ausdruck" ausgewertet. (Siehe "Help REGular_expressions"). Beispiel: g "start" trace/syslog.bcm ::::::::::::::: :: GUESTCALL :: ::::::::::::::: (Sysop, init.bcm, nur wenn eincompiliert) Syntax: GUESTCALL | off Definiert ein Gast-"Rufzeichen" unter dem Logins in der Box akzeptiert werden. Dieses Rufzeichen hat nur eingeschraenkte Moeglichkeiten, das Senden einer Mail ist nicht moeglich. :::::::::: :: HELP :: :::::::::: Befehl-------------Beschreibung------------------------Beispiel (abgekuerzt) Alter Parameter anzeigen/einstellen A F DB0AAB.#BAY.DEU.EU Dir Inhaltsverzeichnis einer Box D DL8MBT 1-5 Check Listet neue Nachrichten C 1-20 Erase Loeschen von Nachrichten E DL8MBT 5 List Wie DIR, jedoch anderes Aussehen L DL8MBT 5-10 LOg Logbuch-Auszug LO 28.10.99 Quit Verlassen des Systems Q Read Lesen von Nachrichten R DL8MBT 2-4 REPly Antwort auf eine gelesene Nachricht REP Send @ Senden einer Nachricht S DL8MBT@DB0AAB Talk Nachricht an eingeloggten Benutzer T DL8MDW Hallo Chris TRansfer Kopieren einer Nachricht TR DL8MBT 5 DG3RBU Users Verzeichnis aktueller Benutzer U Genauere Information mittels "Help " z.B. "Help Dir", "Help Alter". Uebersicht aller Hilfetexte mit "Help INDEX", Verzeichnis aller Befehle mit "Help CMD", gesamte Hilfedatei mit "Help ALL". Alternativ besteht die Moeglichkeit statt Help auch MAN oder ? zu benutzen. :::::::::: :: HOLD :: :::::::::: (Sysop) Syntax: HOld [-u] Setzt die angegeben Nachrichten auf HOLD (kein Forward). Mit der Option -u werden auf HOLD gesetzte Nachrichten wieder freigegeben :::::::::::::: :: HOLDTIME :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: HOLDTime [] Mit dem Parameter HOLDTIME wird die Haltezeit in Stunden eingestellt fuer Nachrichten, die ein Hold-Kriterium (HFLP) in REJECT.BCM erfuellen. Siehe auch "Help REJect" :::::::::: :: HTTP :: :::::::::: Im Gegensatz zu den meisten anderen Loesungen (CGI-Skript), besitzt die BayBox ein eingebautes HTTP Interface. Dadurch laesst sich die Box voll interaktiv bedienen. Das bedeutet Befehle werden direkt ausgefuehrt und Benutzer koennen sich unter ihrem eigenen Rufzeichen einloggen. Der HTTP Server ist normalerweise auf dem TCP Port 8080 erreichbar. Andere Werte lassen sich ueber die Kommandozeile setzen. Bei der ersten HTTP Verbindung zu einer BayCom Mailbox kommt ein kleines Fenster auf den Bildschirm. Dort wird man aufgefordert einen Namen und ein Passwort einzugeben. Auch hier gelten ein paar Konventionen bezueglich der Eingaben: Als Namen wird grundsaetzlich das eigene Rufzeichen eingegeben. Beim Passwort trifft die BayBox Software eine kleine, aber wichtige Unterscheidung: * Wird eine Verbindung vom localhost [127.0.0.1] oder dem Packet Radio Netz aufgebaut, dann gilt als Passwort der in der BayBox eingegebene Name des Benutzers. Durch diese Konvention muss den Benutzern durch den Sysop kein Passwort eingetragen werden. Hat ein Benutzer ein Benutzer-Passwort gesetzt, ist kein Login moeglich. * Bei Verbindungen aus anderen Netzen gilt grundsaetzlich das TTY-Passwort. Nach einem erfolgreichen Login setzt der HTTP Server beim Benutzer ein Cookie. Das Cookie dient dazu, bei einem spaeteren Login den Benutzer zu identifizieren und dadurch die Passwortabfrage zu umgehen. Wird dem Browser verboten Cookies zu setzen, dann muss das Passwort jedesmal auf Neue eingetippt werden. Als Browser eignen sich in jedem Fall die Produkte von Netscape, allen anderen Browsern muessen Frames unterstuetzen. Die Funktionen der BayBox lassen sich komplett fernbedienen, jedoch gibt es einige Ausnahmen: * Beim Senden von Nachrichten muss immer die Referenz zu send angeklickt werden. Es hilft nichts, in der Befehlszeile einen Send Befehl zu schreiben und dann auf Execute zu klicken. * Die Bedienung von interaktiven Runutilities ist nicht moeglich. * Beim Empfang von Nachrichten werden Binaermails automatisch umgesetzt. Dabei wird der Mimetype beachtet und folgerichtig werden beispielsweise Mails mit einem binaer eingespielten JPG-Bild automatisch angezeigt. Alle anderen Funktionen sollten sich wie gewohnt bedienen lassen. ::::::::::::::: :: HTTP_PORT :: ::::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: HTtp_port [] Beispiel: ht 8080 Siehe auch "Help PORTNUMMER" :::::::::::: :: IMPDEL :: :::::::::::: IMPDEL innerhalb einer Import-Datei bewirkt, dass die Import-Datei nach der Abarbeitung geloescht wird. Der Befehl muss nicht notwendigerweise am Ende des Importfiles stehen. :::::::::::: :: IMPORT :: :::::::::::: (Sysop) Syntax: IMPOrt Die benannte Datei wird dabei interpretiert als wenn es von der Eingabe ueber Funk oder Konsole kaeme. Jeder Boxbefehl kann damit aus einer Datei heraus gestartet werden. Insbesondere ist ein impliziter Send-Befehl moeglich. Beispiel fuer file "stat.imp": s statisti @ db0aab # 30 Log-Statistik Hier steht die Statistik nnnn (Datei-Ende) "impo stat" (Endung .imp kann entfallen) Import innerhalb von import-files ist zulaessig. Der Import wird allerdings gleichzeitig fortgefuehrt (neue Task), das darf nicht zu Fehlern fuehren. Beim Import wird ein ";" (Strichpunkt) nicht als Trennzeichen zwischen zwei Befehlen erkannt, es darf also max. ein Befehl pro Zeile stehen. Wird ein Import waehrend gestartet waehrend SENDLOCK aktiv (z.B. REORG) ist, so wird die Ausfuehrung des Imports verzoegert. Kann ein SEND-Befehl innerhalb eines Imports nicht ausgefuert werden, so wird der Import abgebrochen, es erfolgt ein Eintrag im SYSLOG. Siehe auch "Help STatus Semaphores" :::::::::: :: INFO :: :::::::::: Syntax: Info Gibt einen Infotext ueber die Mailbox aus. Der Anfang des Texts ist fix vorgegeben, der Rest wird aus einer vom Sysop gestalteten Datei info. entnommen. :::::::::::::: :: INFOLIFE :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: INFOLife Setzt die Default-Lifetime fuer Rubriken, die nicht in die angelegte Struktur passen. Sie werden unter TMP angelegt und erhalten die hier angegebene Lifetime. Diese sollte nicht allzu lang sein, damit nicht zu viele verschiedene Rubriken in der Box entstehen. Unter TMP angelegte Rubriken verschwinden wieder, wenn alle ihre Nachrichten geloescht sind. Wird vom Benutzer eine Lifetime fuer eine Nachricht eingegeben, wird diese auf maximal der vom Sysop eingestellten Lifetime begrenzt. :::::::::::::: :: INFOPATH :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: INFOPath [] Setzt den Pfad im Filesystem fuer die Bulletin-Nachrichten. Standardmaessig ist dieser Pfad auf "info" eingestellt (bezieht sich auf das aktuelle Verzeichnis), kann aber auch auf ein anderes Laufwerk gesetzt werden. Statt des DOS Backslash (\) wird ein Slash (/) verwendet! (Wichtig fuer Runutils!) Beispiel: infop d:/info Es ist sinnvoll, den Infopath auf eine eigene Partition bzw auf ein eigenes Laufwerk zu legen, im DOS Filesystem FAT16 sind nur 2^16 verschiedene Files moeglich, wobei die minimale Filegroesse durch die Clustergroesse bestimmt wird. Diese Groesse betraegt etwa: Partition bis 256 MB - 4 kBytes 256 - 512 MB - 8 kBytes 512 - 1024 MB - 16 kBytes 1024 - 2048 MB - 32 kBytes 2048 - 4096 MB - 64 kBytes Da jede Mail als ein eigenes File abgespeichert wird, benoetigt somit jede Mail bei einer 450 MB-Platte mindestens 8 kBytes. Bei 8 kByte-Clustern wird die Festplatte nur mehr zu weniger als 50% ausgenutzt. Es ist deshalb sinnvoll unter DOS fuer System, User und Info eine eigene Partition einzurichten. Der INFOPATH kann genauso wie das Benutzer-Verzeichnis auch auf ein Netzwerkslaufwerk zeigen. Damit kann dann die Mail auch in einem anderen Filesystem (Novell, ext2fs, Windows-NT, etc.) abgelegt werden, es sind dann auch mehr als 2^16 verschiedene Files moeglich. Eventuell kann unter DOS auch FAT32 verwendet werden, dort wird eine Clustergroesse von 4kBytes verwendet, allerdings kommt es mit neueren DOS-Versionen zu Problemen beim DOS-Ausstieg. Bei der Linux-Version sollte ein ext2fs mit 1 oder 2 kByte pro Cluster gewaehlt werden. :::::::::: :: KILL :: :::::::::: (Sysop) Syntax: KIll Loescht einen Prozess in der Mailbox. Das geht fuer alle laufenden Tasks. Die Tasknummer kann mit PS eingesehen werden. Sinnvoll ist das Kommando in erster Linie bei Box-Logins ueber Funk. Diese werden anschliessend disconnected. Fuer die Folgen von abgeschossenen Tasks (insbesondere Sachen wie Desktop, logind, forwardd etc) ist jeder selbst verantwortlich. Nicht-Insidern wird von der Benutzung abgeraten. :::::::::: :: KOPF :: :::::::::: Syntax: Kopf [] HEAder [] Gibt alle Verwaltungsdaten zu einer Nachricht aus. Die Syntax ist identisch zum READ-Befehl, es werden stets alle Kopfdaten ausgegeben, unabhaengig von den eingestellten Optionen bei READ. Mit der Option -h kann der volle Weg ueber alle Mailboxen (R:-Headerzeilen) betrachtet werden. Siehe auch "Help Options Read" :::::::::::::: :: LIFETIME :: :::::::::::::: (Sysop) Syntax: LIFetime [] setzt die Lifetime fuer eine Rubrik. Maximal sind 999 Tage moeglich, das Minimum ist 1 Tag. Nachrichten mit einer Lebensdauer von 999 Tagen haben tatsaechlich eine Lebendauer von "unendlich", veraltern also nie. Diese Einstellung betrifft nur neu angekommene Nachrichten. Alte Nachrichten werden zunaechst nicht beeinflusst. Alle Veraenderungen werden in "bulletin.bcm" vermerkt. Vom Benutzer eingegebene Lifetimes werden auf die eingestellten begrenzt. Wird zusaetzlich zur eine eingegeben, so wird die Nachricht fruehestens nach Tagen geloescht, unabhaengig von der im S&F oder vom Benutzer eingegebenen Lifetime. Vom Sysop kann mit dem LT Befehl trotzdem die unterschritten werden. Der Wert der wird mit 0 vorbesetzt. Beispiele: LIFETIME BAYCOM 360 180 Die Nachricht wird fruehestens nach 180 Tagen, spaetestens nach 360 Tagen geloescht, falls sie mit einer Lifetime versehen war. Mails ohne Lifetime werden nach 360 Tagen geloescht. LIFETIME BAYCOM 999 999 Nachrichten fuer baycom werden unabhaengig von der eingegebenen Lifetime nie geloescht. LIFETIME WETTER 3 3 Nachrichten fuer wetter werden fruehestens nach 3 Tagen, spaetestens nach 3 Tagen geloescht. :::::::::: :: LIST :: :::::::::: Syntax: List [] [] Gibt eine Liste einer Rubrik oder fuer ein Rufzeichen aus. Der Unterschied zu DIR besteht darin, dass eine andere Einstellung der Optionen (Siehe "Help Options List") gueltig ist. Das Kommando ist aehnlich dem LIST-Kommando in der DP-Box-Software aufgebaut. Ohne werden nur Nachrichten seit dem letzten Login und Logout mit Q angezeigt. (Ist aber ueber Einstellung der Optionen aenderbar, Siehe "Help Alter"). Beispiele: "L DL8MBT 1-" listet alle Nachrichten fuer DL8MBT "L BAYCOM -10" listet die NEUESTEN 10 Nachrichten fuer BayCom ::::::::: :: LOG :: ::::::::: Syntax: LOg [-Optionen] [] [""] Gibt das Logbuch des Tages aus, oder sucht im gesamten Logbuch nach , was sowohl ein Rufzeichen als auch ein Datum sein kann. Es werden nur die jeweils neuesten 20 Eintraege ausgegeben. Ausgabeformat: TxBytes: An den Benutzer (oder Box) gesendete Bytes RxBytes: Vom Benutzer empfangene Bytes CPUsec: verbrauchte Rechenzeit F: Flag: S=Sysop, Q=Ausstieg mit Quit, F=Forward U=User-Forward TXF: Anzahl der aus der Box ausgelesenen Nachrichten (Box hat gesendet) RXF: Anzahl der an die Box gesendeten Nachrichten (Box hat empfangen) LOG gibt Log von heute fuer das Rufzeichen aus. z.B. LOG DG3RBU LOG gibt Log von das aus. z.B. LOG 27. DG3RBU LOG gibt Log fuer den angegebenen Tag aus z.B. LOG 08.09.92 Siehe auch "Help Options LOg" und "Help LOg Beispiel" :::::::::::::::::: :: LOG BEISPIEL :: :::::::::::::::::: Logauszug (max 20) 15.12.1999: Call Datum Start Ende TxBytes RxBytes CPUsec F TXFi RXFi DC6IU 15.12.92 08:24-08:27 1059 6 0.49 0 0 via DB0EIC DK4LO 15.12.92 08:33-08:49 3936 36 2.47 Q 1 0 via DB0ABZ-1 DL8MBT 15.12.92 09:13-09:14 888 24 0.16 S 0 0 via DB0AAB DB0KCP 15.12.92 08:25-08:31 28647 3240 1.41 F 4 2 via DB0KFB 46 Eintraege gefunden. Beispiele: "log -y dg3rbu" sucht die letzten 20 logins von DG3RBU im letzten Jahr "log -ws 1.10." sucht Sysop-Logins in der Woche vor dem 1.10. "log -cmf" gibt die Anzahl aller Logins im letzten Monat aus Siehe auch "Help Options Log" ::::::::::: :: LOGIN :: ::::::::::: (Sysop) Syntax: LOGIn Logt in die Box unter beliebigem Rufzeichen ein. Das braucht man als Sysop, wenn die Parameter eines anderen Calls eingestellt werden sollen oder man sich den Ctext anschauen will etc. ::::::::::::::::::::: :: LOGINCALLFORMAT :: ::::::::::::::::::::: (Sysop, init.bcm, nur wenn Option _LCF eincompiliert ist) Syntax: LOGINCallformat [ 0 | 1 | 2 ] 0 = Amateur 1 = CB-Funk 2 = beides :::::::::::::: :: M_FILTER :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Option M_FILTER ist geplant, noch nicht fertig. ::::::::::: :: MACRO :: ::::::::::: (Sysop, Linux/Win32) Syntax: MACro Startet ein in "macro.bcm" definiertes Makro. :::::::::::::::: :: MAILBEACON :: :::::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: MAILBEACON Dieser Befehl hat keine Funktion. Bis zur Version 1.34 wurde mit diesem Befehl der Zeitintervall in dem eine Bake gesendet wurde eingestellt. ::::::::::::::: :: MAILFLAGS :: ::::::::::::::: Boxintern sind 16 Mail-Flags verfuegbar, 5 davon werden derzeit genutzt: mailtype: Gibt die Mailtype an (A,B,P,T) fwdhold: Ob die Nachricht nicht automatisch weitergeleitet werden darf. "!"...Mail wird weitergeleitet (=Hold-Flag nicht gesetzt) "R"...Reject, Mail wurde vom FWD-Partner mit REJ abgelehnt (=Routing-Fehler) "S"...Size, Mail zu Gross (bei gesetzter "-b" Option in fwd.bcm) "B"...Binary, Forward-Partner unterstuetzt Auto-Bin nicht "E"...Error, Nachricht ist fehlerhaft (z.B. fehlende BID bei Bulletins) "L"...Loop, Schleife (nur bei P) "N"...No, obwohl noch nie angeboten (von Partner welcher nicht REJ unter- stuetzt). Eine Mail wird generell nur aufgrund eines Forwardfehlers auf HOLD gesetzt. fwdprop: Die Nachricht wurde im Forward vorgeschlagen und mit OK akzeptiert. replied: Die Personal-Mail wurde beantwortet. msgty: Typ der Nachricht "!"..Text, "7"..7plus, "6"..fehlerhaftes 7plus :::::::::::::::::: :: MAILLISTSERV :: :::::::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: MAILLISTServ [ 0 | 1 | 2 ] Mit diesem Parameter wird der Mailinglistserver konfiguriert: maillistserv 0 .. inaktiv maillistserv 1 .. aktiv maillistserv 2 .. aktiv, nur der Boxsysop kann Mailserver einrichten :::::::::::::::: :: MAILSERVER :: :::::::::::::::: Syntax: MAILServer [parameter] Der Mailserver dient zum Verteilen einer persoenlichen Nachricht an mehrere vorher definierte Empfaenger. Zur Konfiguration des Mailservers stehen folgende Befehle zur Verfuegung: Help MAILServer +L : Mailserver Nachricht einrichten Help MAILServer -L : Mailserver Nachricht entfernen Help MAILServer D : Mailserverliste loeschen Help MAILServer DESC : Beschreibung zur Nachricht erstellen Help MAILServer O : Optionen zur Nachricht setzen Help MAILServer +U : Rufzeichen hinzufuegen Help MAILServer -U : Rufzeichen loeschen Help MAILServer +M : Administrator hinzufuegen Help MAILServer -M : Administrator loeschen Help MAILServer I : Beschreibung ausgeben Help MAILServer SU : Nachrichten abbonieren Help MAILServer U : Nachrichten abbestellen Help MAILServer R : Zaehler zuruecksetzen auf 1 Help MAILServer S : Zaehler setzen Soll eine Nachricht an einen bestehenden Mailserver geschickt werden, so ist die Nachricht an die Adresse der Mailbox mit dem Titel zu senden: "s mailto " Siehe auch "Help MAILListserv" ::::::::::::::::::: :: MAILSERVER +L :: ::::::::::::::::::: Syntax: MAILServer +L Einrichtung eines neuen Mailservers mit Namen (max. 20 Zeichen). Der Erzeuger einer Nachricht ist immer automatisch Administrator. Jeder Administrator erhaelt auch automatisch alle Nachrichten zu . ::::::::::::::::::: :: MAILSERVER +M :: ::::::::::::::::::: Syntax: MAILSserver +M Fuegt einen weiteren Administrator fuer hinzu. Der Erzeuger von ist immer automatisch erster Administrator. Jeder Administrator erhaelt auch automatisch alle Nachrichten zu . ::::::::::::::::::: :: MAILSERVER +U :: ::::::::::::::::::: Syntax: MAILServer +U [ ...] Nur als Administrator kann man ein oder mehrere Rufzeichen hinzufuegen. ::::::::::::::::::: :: MAILSERVER -L :: ::::::::::::::::::: Syntax: MAILServer -L Als Administrator kann man mit allen Rufzeichen loeschen. ::::::::::::::::::: :: MAILSERVER -M :: ::::::::::::::::::: Syntax: MAILServer -M Als Administrator kann man einen Administrator entfernen. ::::::::::::::::::: :: MAILSERVER -U :: ::::::::::::::::::: Syntax: MAILServer -U [ ...] Als Administrator kann man ein oder mehrere Rufzeichen fuer entfernen. :::::::::::::::::: :: MAILSERVER D :: :::::::::::::::::: Syntax: MAILServer Delete Die Mailserver Liste wird gelöscht. :::::::::::::::::::::: :: MAILSERVER DESCR :: :::::::::::::::::::::: Syntax: MAILServer DESCription Als Administrator kann man eine Beschreibung zu erstellen. Maximale Laenge 60 Zeichen. ::::::::::::::::::::: :: MAILSERVER INFO :: ::::::::::::::::::::: Syntax: MAILServer Info [] Zeigt Informationen zu aus. Wird kein angegeben, so wird eine Uebersicht aller Mailserver-Nachrichten ausgegeben. ::::::::::::::::::::::: :: MAILSERVER OPTION :: ::::::::::::::::::::::: Syntax: MAILServer Option [] Setzt Optionen fuer . -c nur Administratoren duerfen Rufzeichen veraendern -m nur Administratoren duerfen Nachrichten an den Mailserver senden. -u nur Benutzer duerfen Nachrichten an den Mailserver senden. (ohne Option) - loescht bestehende Optionen :::::::::::::::::::::: :: MAILSERVER RESET :: :::::::::::::::::::::: Syntax: MAILServer Reset Setzt den Zaehler fuer zurueck auf 1. :::::::::::::::::::::::::: :: MAILSERVER SETNUMBER :: :::::::::::::::::::::::::: Syntax: MAILServer Setnumber Setzt die Nummer der naechsten Nachricht auf . ::::::::::::::::::::::: :: MAILSERVER SUBSCR :: ::::::::::::::::::::::: Syntax: MAILServer SUbscribe fuegt das eigene Rufzeichen fuer hinzu. Durch eine Mail an das Boxrufzeichen kann ebenfalls das eigene Rufzeichen hinzugefuegt werden: "s SUBSCRIBE " :::::::::::::::::::::: :: MAILSERVER UNSUB :: :::::::::::::::::::::: Syntax: MAILServer Unsubscribe entfernt das eigene Rufzeichen fuer . Durch eine Mail an das Boxrufzeichen kann ebenfalls das eigene Rufzeichen entfernt werden: "s UNSUBSCRIBE " :::::::::::: :: MAKROS :: :::::::::::: Ein Makro ist eine Abkuerzung, die man in den Prompt-Text einbauen kann und die bei jeder Ausgabe des Prompts durch eine bestimmte Information ersetzt ("expandiert") wird. Folgende Makros kann man in den Prompt (und CTEXT/CNEW/INFO) einbauen: %a momentane Auslastung des Boxrechners in Prozent (letzte 40 Sekunden) %b momentan aktives Verzeichnis %c Call des eingelogten Benutzers %d momentanes Datum %h eingestellter Helplevel des Benutzers %i Loginzeitpunkt %l Letzer Login (Datum und Uhrzeit) %m Call der Mailbox %n Name des Benutzers %o Anzahl der eingelogten Benutzer (Logins) %p vebrauchte Maschinenzeit seit dem Login %r Zeilenumbruch (Return) %s zeigt den freien Speicher (Heap) in Kilobytes an %t momentane Uhrzeit %u "Uptime" Laufzeit der Mailbox (Format wie im VERSION-Befehl) %v Versionsnummer der Software %w zeigt die gelesenen/gesendeten Bytes an %% das % Zeichen Beispiel: a pr (%b) %c de %m> ergibt einen Prompt (BAYCOM) DL8MBT de DB0AAB> oder a pr [%o/%a%%](%b)--> zeigt Logins und Auslastung mit an [22/95%](DL8MBT)--> ::::::::: :: MAN :: ::::::::: Syntax: MAn Hat die selbe Funktion wie Help oder fuer Schreibfaule auch einfach ? . Siehe auch "Help" ::::::::::::: :: MAXBIDS :: ::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: MAXBids [] Der Parameter MAXBIDS bestimmt die maximale Anzahl BIDs in "bids3.bcm", nachdem "reorg" gelaufen ist. Im Betrieb wird das File bis zu 10000 Eintraege groesser, danach wird automatisch eine Reorganisation der BID-Datei ausgeloest. Dieser Parameter muss auf jeden Fall groesser eingestellt sein, als die maximal zu erwartende Anzahl von Bulletins in der Box. Empfehlenswert ist die vorgegebene Einstellung. Bei wesentlich groesseren Werten wird die Geschwindigkeit der Box durch die BID-Suche reduziert. Bei halbwegs schnellen Rechnern ist eine Einstellung von ca. 200000 zu empfehlen. ::::::::::::::: :: MAXLOGINS :: ::::::::::::::: (Sysop) Syntax: MAXLogins [] Begrenzt eine Anzahl der gleichzeitigen Logins in der Box. Bei maxlogins 0 werden beliebig viele Logins zugelassen, maxlogins 1 laesst jeden Benutzer (ausser Sysop und Forwarding) nur 1mal rein. Die Anzahl der gleichzeitigen Logins sollte nur dann beschraenkt werden, wenn dringender Grund dazu besteht (z.B. bei Ueberlastung der Mailbox). Im Gegensatz zu anderen Mailboxsystemen hat die BCM keine fixe Beschraenkung auf nur wenige Verbindungen, eine Beschraenkung der Verbindungen bringt damit keine Vorteile fuer den Boxbetrieb. :::::::::::: :: MD2SUM :: :::::::::::: (Sysop) Syntax: MD2Sum Berechnet eine Pruefsumme ueber nach dem MD2-Verfahren. ::::::::: :: MD5 :: ::::::::: MD5 ist ein Verfahren zur Berechnung einer Pruefsumme. Die Pruefsumme wird ueber einen fixen (an beiden "Enden" bekannten Text) und einer von der Box generierten Zufallszeichenkette gebildet.). Box kennt das Passwort "GEHEIM" und generiert die Zufallskette "10359". Das Terminal (bzw. Partnerbox) kennt ebenfalls das Passwort "GEHEIM" und berechnet aus der empfangenen Zufallskette "10359" eine MD2-Pruefsumme ueber den Text "GEHEIM10359" und schickt das Ergebnis "5f4..9S" zur Mailbox zurueck. Dort laeuft die selbe Berechnung ab, sind die Ergebnisse gleich, dann war dem Benutzer das Passwort bekannt. Siehe auch "Help PASsword" :::::::::::: :: MD5SUM :: :::::::::::: (Sysop) Syntax: MD5Sum Berechnet eine Pruefsumme ueber nach dem MD5-Verfahren. ::::::::: :: MEM :: ::::::::: Syntax: MEm (Debugging-Kommando, in der Praxis ohne Bedeutung) Zeigt die momentane Speicherbelegung in der Task-Speicherverwaltung Dabei wird angezeigt - die laufende Nummer des Speicherblocks - die Groesse in Bytes (max. 64k moeglich) - die Adresse (Segment Paragraph) - die zugehoerige Tasknummer (siehe "Help PS"), oder 255 wenn der Aufruf nicht im Taskrahmen stattgefunden hat. - der Verwendungszweck (wird beim Aufruf angegeben) Es kann nach der jeweiligen Anzeigespalte sortiert werden: -S = Groesse -A = Adresse -T = Tasknummer -N = Blockname Ohne Option wird nach der laufenden Blocknummer sortiert. Beispiel: me -a ::::::::::::: :: MKBOARD :: ::::::::::::: (Sysop) Syntax: MKboard richtet ein neues Verzeichnis ein. Soll eine Subrubrik zu einer bereits vorhandenen Rubrik eingerichtet werden, so ist zuerst das vorhandene, dann die neue Rubrik anzugeben, z.B. MKBOARD software baycom ergibt eine neue Rubrik SOFTWARE/BAYCOM wenn SOFTWARE bereits existiert. Soll eine neue Hauptrubrik eingerichtet werden, so ist statt ein / anzugeben, z.B. MKBOARD / software Zwischen dem / und dem Boardnamen kann das Blank auch entfallen. Die Lifetime der neu eingerichteten Rubrik muss mit "LIFtime " eingestellt werden. Vorher wird die vorgegebene LT (INFOLIFE) angenommen. Die Datei "bulletin.bcm" wird automatisch ergaenzt. Siehe auch "Help INFOLife" und "Help LT" ::::::::::::: :: MONITOR :: ::::::::::::: (Sysop) Syntax: MONitor [-] := -i Eingaben (vom Benutzer) unterdruecken -o Ausgaben (zum Benutzer) unterdruecken -r Dateninhalt von READ-Befehlen unterdruecken -d Dateninhalt von DIR/LIST/CHECK Befehlen unterdruecken -s Dateninhalt von SEND-Befehlen unterdruecken Gibt die Ein- und Ausgaben eines beliebigen Tasks in der Box aus. Es koennen sowohl andere Benutzer, als auch Forwardverbindungen, als auch insbesondere Systemausgaben mitgeschrieben werden. Dies geht sowohl lokal am Bildschirm als auch ueber Funk. Die kann dem PS-Befehl entnommen werden. Besonders interessant duerfte die Ausgabe des Trace-Fensters oder des Monitor-Tasks sein. Bei diesen beiden Tasks wird nach der jeweils letzten Zeile aus Platzgruenden kein Return ausgegeben. Es kann pro Task maximal eine Instanz des monitors aktiviert werden. Es ist jedoch moeglich, von einem Monitor wiederum die Ausgaben zu monitoren (etwas verwirrend, aber funktioniert). ::::::::::::: :: MVBOARD :: ::::::::::::: (Sysop) Syntax: MVboard Verschiebt den ganzen Inhalt einer Rubrik an eine andere Stelle im Verzeichnisbaum, ohne den Namen der Rubrik selbst zu aendern. Beispiel: mv tmp c64 computer Es werden alle Nachrichten von TMP/C64 nach COMPUTER/C64 bewegt. Beispiel: mv / c64 computer Bewegt die Hauptrubrik C64 nach COMPUTER/C64 Beispiel: mv tmp c64 / Bewegt die Rubrik TMP/C64 nach C64 als Hauptrubrik Der Inhalt der jeweiligen Rubrik bleibt unveraendert. Fuer solche Verschiebungen ist der TRANSFER-Befehl nicht geeignet, da dieser stets eine Veraenderung des Rubriknamens erfordert und viel langsamer ist. Die Lifetime einer Rubrik wird nach MVBOARD auf die Default-Infolife gestellt. Sie muss also mit dem LIFETIME-Befehl entsprechend nachgestellt werden. ::::::::::: :: MYBBS :: ::::::::::: Syntax: MYbbs Stellt die eigene Heimatmailbox ein. Die "Heimatmailbox" ist jene Mailbox in der die eigenen Nachrichten gelesen werden soll. Diese Einstellung wird automatisch an benachbarte Boxen weitergeleitet. Beispiel: a f DB0AAB oder my DB0AAB Bei der Heimatmailbox darf keine SSID angegeben werden. Siehe auch Help Alter Forward :::::::::::: :: MYCALL :: :::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: MYCall [] [] [] .. Stellt verschiedene Rufzeichen ein, unter der die Mailbox ueber Funk erreichbar ist. Beim Forward wird eine Verbindung unter dem und der in FWDSSID angegebenen SSID (event. +1) aufgebaut. Beispiele: "mycall oe3xsr-8" und "fwdssid 9" ergibt: Die Mailbox ist von aussen unter "oe3xsr-8" erreichbar, das Forward wird unter dem Rufzeichen "oe3xsr-9" und "oe3xsr-10" aufgebaut. "mycall db0bbs oe3xzr-8" "fwdssid 9" ergibt: Die Mailbox ist von aussen unter "oe3xzr-8" und "db0bbs-0" erreichbar, das Forward wird unter "db0bbs-9" bzw. "db0bbs-10" aufgebaut. Damit die Mailbox tatsaechlich von aussen erreicht werden kann, muss bei der Node ein Link zur Box (Port 15) eingetragen werden. Die verschiedenen Boxrufzeichen werden unterschiedlich ausgewertet: "normaler" (interaktiver) Login in die Mailbox nur S&F (z.B. Box-forward, Benutzer-forward)) kein fwd normal (wie ) - "accept" in Makros (nur Linux/Win32), kann auch beim Login vom Fenster angegeben werden. ::::::::: :: NEW :: ::::::::: (Sysop) Syntax: NEW Initialisiert die Box neu aus folgenden Dateien, soweit vorhanden: init.bcm Initialisierungsfile beacon.bcm Bakenziele convert.bcm Konvertierungen convlife.bcm Lifetimeuebersetzungen (ersetzt durch convert.bcm) convname.bcm Namensuebersetzungen (ersetzt durch convert.bcm) fwd.bcm Forwardrouten afwd.bcm Autofwd macro.bcm Makro-Definitionsdatei msg/messages.* Sprach Dateien :::::::::: :: NEXT :: :::::::::: Syntax: NExt [-r] Gibt die naechste Nachricht in der aktuellen Rubrik aus. Statt "next" kann man auch "next -r" oder "ne -r" eingeben, dann kommt nicht die naechste, sondern die vorherige Nachricht. :::::::::: :: NNTP :: :::::::::: Die Baybox hat einen integrierten News-Server. Damit koennen ueber einen beliebigen News-Reader die entsprechenden Bulletins per TCP/IP ausgelesen werden. Der NNTP-Server befindet sich zur Zeit (06/2000) noch in der Entwicklung. ::::::::::::::: :: NNTP_PORT :: ::::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: NNtp_port [] Definiert die Portnummer für den Newsserver. Ohne Parameter wird die Portnummer ausgegeben. Mit 0 wird der Port deaktiviert. Beispiel: nn 8119 Siehe auch Help PORTNUMMER und Help NNTP ::::::::::::: :: NOPURGE :: ::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: NOPurge 0 | 1 Mit dem Parameter "nopurge" kann das Loeschen von Nachrichten in der Mailbox konfiguriert werden. nopurge 0: Defaulteinstellung: Alle Nachrichten werden nach abgelaufener Lifetime oder, wenn sie als geloescht markiert sind, entfernt. Nur der Sysop kann mit SETU NOPURGE 0 | 1 auch User vom "purge"-Prozess ausschliessen. Von der Defaulteinstellung abweichend koennen folgende Flags gesetzt werden: nopurge 2: Jeder Benutzer kann fuer sich selbst Alter NOPURGE 0 | 1 setzen. nopurge 4: Bulletins werden generell nicht geloescht. Als geloescht markierte Bulletins sind fuer Benutzer unsichtbar, koennen aber mit "unerase" jederzeit wieder sichtbar gemacht werden. Ein Ablaufen der Life- time hat keine Folgen. nopurge 8: Persoenliche Nachrichten werden generell nicht geloescht. Als geloescht markierte persoenliche Nachrichten sind unsichtbar, koennen aber mit "unerase" jederzeit wieder sichtbar gemacht werden. Ein Ablaufen der Lifetime hat keine Folgen. Die Einstellungen koennen kombiniert werden. Bei Boxen mit grosser Platte erscheint "nopurge 6" sinnvoll. Bulletins werden in dieser Einstellung gar nicht geloescht, fuer persoenliche Nachrichten kann es sich jeder selbst einstellen. Siehe "Help PURGE CMDS", "Help Alter UNERASE", "Help PURGE" und "Help PURGE A" :::::::::: :: NOTE :: :::::::::: (Sysop) Syntax: NOte Schreibt eine Nachricht ins Syslog. Die Meldung erfolgt mit der Kennung #L (also ab tracelevel 1) und beginnt mit "note:". ::::::::: :: OCP :: ::::::::: (Sysop) Syntax: OCP Kopiert Dateien im Dateisystem. Beispiel: ocp /bcm/fwd.bcm /bcm/backup/fwd.bcm Siehe auch "Help OMV", "Help ORM", "Help OMD" :::::::::::::::::: :: OLDESTBEACON :: :::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: OLDESTBeacon Gibt an, wie lange in der Mailbake das Rufzeichen eines Benutzers erscheint, der seit dem Eintreffen der letzten Mail nicht eingeloggt war. Voreingestellt ist 1 (= ein Tag) ::::::::::::::: :: OLDESTFWD :: ::::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: OLDESTFwd Setzt das maximale Alter einer Bulletin, die noch weitergeleitet wird. Sind Bulletins aelter als angegeben (wird in der letzten Headerzeile abgelesen) dann werden sie NICHT mehr weitergegeben. Die Defaulteinstellung von 30 Tagen erscheint als sinnvoller Wert. Wenn ein Bulletin mal laenger unterwegs ist, hat es im allgemeinen an Aktualitaet verloren oder ist ohnehin eine 'olle Kamelle'. Der Wert 0 ist unsinnig und wird automatisch auf den Maximalwert von 999 umgestellt. ::::::::: :: OMD :: ::::::::: (Sysop) Syntax: OMD Erzeugt ein Verzeichnis oder auch einen Verzeichnisbaum im Dateisystem. Besteht bereits eine Datei mit dem selben Namen, so wird diese Datei geloescht und das Verzeichnis angelegt. Beispiel: omd c:\bcm\test\neu\abc Siehe auch "Help OCP", "Help OMV", "Help ORM" ::::::::: :: OMV :: ::::::::: (Sysop) Syntax: OMV Verschiebt eine Datei im Dateisystem von auf Intern wird die Datei zuerst kopiert und dann die urspruengliche Datei geloescht, geht der Kopierbefehl schief, so ist die Datei damit verloren. Siehe auch "Help OCP", "Help ORM", "Help OMD" ::::::::::::: :: OPTIONS :: ::::::::::::: Bei den Befehlen READ, LIST, DIR, KOPF, HEADER, CHECK koennen Optionen eingegeben werden. Optionen fuer Read siehe "Help Options Read" Optionen fuer Dir/List siehe "Help Options Dir" Optionen fuer Check siehe "Help Options Check" Optionen fuer RUNutils siehe "Help Options RUNutils" Optionen fuer Forward siehe "Help Options Forward" Optionen fuer LOg siehe "Help Options LOg" Optionen fuer BIdlist siehe "Help Options BIdlist" Siehe auch Help Alter. ::::::::::::::::::::: :: OPTIONS BIDLIST :: ::::::::::::::::::::: Syntax: BIdlist -c zaehlt die Anzahl gepspeicherter BIDs BIdlist -k listet BIDs mit Kollisionen BIdlist -h zeigt Hash-Verkettung BIDlist -s haendisches Eingeben einer BID BIdlist -i listet alle soeben empfangenen Mails (BIDs) auf ::::::::::::::::::: :: OPTIONS CHECK :: ::::::::::::::::::: Folgende Optionen sind beim Kommando CHECK moeglich: A Absender ausgeben B Byteanzahl ausgeben C continous, Zeilenumbruch nicht beachten D Datum ausgeben E Empfaenger ausgeben (bzw. Rubrik) F Herkunftsbox ausgeben (Frombox) G Gelesene Nachrichten nicht anzeigen H Ueberschriften 'Inhaltsverzeichnis' NICHT ausgeben. I BID ausgeben J Ueberschriften ausgeben K Status der Mail hinter laufender Nummer ausgeben (siehe "Help Dir") L Lifetime ausgeben M Zieladresse (H-Adresse) ausgeben N Nur Nachrichten ausgeben, deren Eigentuemer nicht diese Box als MYBBS eingestellt haben. O Zieladresse (nur erste Komponente der H-Adresse) ausgeben Q Mails (ohne Bereichsangabe) nur seit letztem QUIT zeigen R Ferngeloeschte Nachrichten anzeigen S zusaetzliche Ausgabe von Nicht-Bulletins, Ausgabe des Typs T Uhrzeit ausgeben V Geloeschte Nachrichten anzeigen (Zeichenerklaerung siehe "Help UNerase") W Betreff ausgeben X Zusaetzliches Blank vor Betreff ausgeben Y Jahr beim Datum mit ausgeben (siehe "Help Alter DIrformat") Z Zeilenanzahl ausgeben ::::::::::::::::: :: OPTIONS DIR :: ::::::::::::::::: Folgende Optionen sind bei den Kommandos LIST und DIR moeglich: A Absender ausgeben B Byteanzahl ausgeben C continous, Zeilenumbruch nicht beachten D Datum ausgeben E Empfaenger ausgeben (bzw. Rubrik) F Herkunftsbox ausgeben (Frombox) G Gelesene Nachrichten nicht anzeigen H Ueberschriften 'Inhaltsverzeichnis' NICHT ausgeben. I BID ausgeben J Ueberschriften ausgeben K Status der Mail nach laufender Nummer ausgeben (siehe "Help Dir") L Lifetime ausgeben M Zieladresse (H-Adresse) ausgeben N Nur Nachrichten ausgeben, deren Eigentuemer nicht diese Box als MYBBS eingestellt haben. O Zieladresse (nur erste Komponente der H-Adresse) ausgeben P Anzeige der Mailflags Q Mails (ohne Bereichsangabe) nur seit letztem QUIT zeigen S Subdirectories ausgeben T Uhrzeit ausgeben V Geloeschte Nachrichten anzeigen (Zeichenerklaerung siehe "Help UNerase") W Betreff ausgeben X Zusaetzliches Blank vor Betreff ausgeben Y Jahr beim Datum mit ausgeben (siehe "Help Alter DIrformat") Z Zeilenanzahl ausgeben ::::::::::::::::::::: :: OPTIONS FORWARD :: ::::::::::::::::::::: Zusammenfassung aller moeglichen Forwardoptionen -b maximale Groesse der geforwardeten Mail (-b > 1k) -d (delay) forward nur mehr zu den in crontab.bcm angegeben Zeiten -f Leerzeile vor Beginn des Forwarding senden (fuer xNOS) -i es werden BoxBin Mails geforwardet -k kein Forward von Bulletins im 7plus- und Auto-Bin-Format -l kein Forward von Usermails im 7plus- und Auto-Bin-Format -o Eintraege werden nach Nachrichtengroesse sortiert (kleine zuerst) -r sendet AUSSCHLIESSLICH die angegebenen Rubriken zur Nachbarbox -t Tracing aktiv (bei fwdtrace 2) -u Verbindung wird sofort abgebaut, normalerweise wird am Ende des Forwardings kurz auf noch eintreffende Nachrichten gewartet. Achtung: Die Verwendung der Option -l ist nur dann angebracht, wenn der Forwardpartner grundsaetzlich nichts mit solchen Nachrichten anfangen kann und die Zielbox der Nachrichten ist z.B. Uralt-Box, veraltete KW-Gates. Die Groessenbeschraenkung macht nur dann Sinn, wenn der Forwardpartner nur ASCII-Uebertragung unterstuetzt. Intern wird die Groesse eine Mail dzt. auf 10 MByte beschraenkt. Jede Option muss einzeln durch ein Blank links und rechts getrennt angegeben werden. Siehe auch "Help FWDTImeout", "Help FWDTRace" und "Help FWDSsid" :::::::::::::::::: :: OPTIONS GREP :: :::::::::::::::::: Folgende Befehle sind bei Grep-Funktionen (z.B. TGREP, SLOG, u.a.) gueltig: -q Quick (einfacher String-Vergleich statt regulaerem Ausdruck) -i Gross/Keinschreibung ignorieren (voreingestellt, Unterscheidung mit -i-) -v Match invertieren -r Pattern ausgeben -n Zeilennummern ausgeben -c Nur Zeilen zaehlen -x Zeilenzahl nicht ausgeben wobei -x nur mit -c zusammen wirkt und -c praktisch rueckgaengig macht (es wird zwar gezaehlt, aber nicht ausgegeben). ::::::::::::::::: :: OPTIONS LOG :: ::::::::::::::::: Folgende Optionen sind beim LOG-Befehl gueltig: Eintraege: -f zeigt AUCH Eintraege von BBS-Forward-Verbindungen (Default nicht) -g zeigt NUR Eintraege von BBS-Forward-Verbindungen -s zeigt NUR Eintraege von Sysop-Logins -u zeigt NUR Eintraege von Benutzer-forward-Verbindungen -p zeigt NUR Eintraege von pop3-Verbindungen -e zeigt NUR Eintraege von smtp-Verbindungen -t zeigt NUR Eintraege von telnet-Verbindungen Zeitraum: -w geht bei der Suche eine Woche zurueck (7 Tage) -m geht bei der Suche ein Monate zurueck (30 Tage) -q geht bei der Suche 3 Monate (Quarter) zurueck (90 Tage) -y geht bei der Suche ein Jahr zurueck (Achtung: m,q und y werden lange dauern) Ausgabe: -c zaehlt nur die Anzahl der gefundenen Logins im angegebenen Zeitraum -a gibt ALLE gefundenen Eintraege aus (nicht nur max. 20) Eine Kombination der Optionen ist moeglich. :::::::::::::::: :: OPTIONS PS :: :::::::::::::::: Optionen bei PS: -A zeigt auch den Wait-Event und Prozesstyp an -B zeigt auch Hintergrund-Prozesse an -C zeigt auch die uebertragene Datenmenge pro Task an -K zeigt auch das Timeout des Tasks an -M zeigt auch das Mycall an, das connected wurde (wie u *) -N zeigt auch den Namen des eingeloggten Benutzers an -R zeigt auch die momentan aktive Rubrik (wie im Prompt) an -S zeigt auch die Stackbelegung und Warteschlage -T zeigt auch die Flexnet/L2-Kanalnummer an -U zeigt auch den uplink-Digi an -W "wide" Ausgabe wird nicht nach 80 Zeichen abgeschnitten :::::::::::::::::: :: OPTIONS READ :: :::::::::::::::::: Folgende Optionen sind beim Kommando READ moeglich (siehe auch "Help Alter"): A Absender ausgeben B Byteanzahl ausgeben C continous, Zeilenumbruch nicht beachten D Datum ausgeben E Empfaenger ausgeben (bzw. Rubrik) F Herkunftsbox ausgeben (Frombox) G Lesen der Nachricht wird nicht vermerkt (nur eigene Nachrichten) H R:-Header ausgeben (schliesst P aus) I BID ausgeben K Status der Mail nach laufender Nummer ausgeben (siehe "Help Dir") L Lifetime ausgeben M Zieladresse (H-Adresse) ausgeben N "Nachricht loeschen?" fragen nach lesen O Zieladresse (nur erste Komponente der H-Adresse) ausgeben P Durchlaufene Boxcalls in Kurzform ausgeben Q (quiet) Nur Bin-Anteil ausgeben R Rufzeichen ausgeben, die die Nachricht gelesen haben T Uhrzeit ausgeben U Uplinkzeile ausgeben V Geloeschte Nachrichten anzeigen (Zeichenerklaerung siehe "Help UNerase") W Betreff ausgeben X Nur den Textteil, keinen Binaerteil ausgeben Y Jahr beim Datum mit ausgeben (siehe "Help Alter DIrformat") Z Zeilenanzahl ausgeben :::::::::::::::::::::: :: OPTIONS RUNUTILS :: :::::::::::::::::::::: Runutils werden in der Datei runutil.bcm definiert. Format: "" ; .. Befehl der in der Mailbox eingegeben wird .. Programm welches aufgerufen werden .. Optionen fuer Runutil .. Beschreibung Optionen: -a interaktiv (nur einzeln aufrufbar!) -s nur Sysop -f nur im Filesurf-Modus verfuegbar -q keine Erzeugung der Datei "rundat.bcm" -c keine Zeilenparameter werden auf das aufgerufene Programm uebergeben. -i Keine Benutzereingaben werden an das Programm uebergeben (Win32/Linux) -p nur fuer Benutzer mit gesetztem AX25-Passwort -d (nur Linux/Win32) Pfad-Variablen werden wie in der dpbox gesetzt -t auch |,> und < werden an das externe Programm weitergeleitet (nur Linux) Siehe auch "Help RUNutils" ::::::::: :: ORM :: ::::::::: (Sysop) Syntax: ORM Loescht eine Datei im Dateisystem. Siehe auch Help OCP, Help OMV, Help OMD :::::::::::: :: OSHELL :: :::::::::::: (Sysop) Syntax: Oshell Fuehrt einen Befehl des Betriebssystems aus. Wird OSHELL alleine (ohne Befehl) eingegeben, so wird nun bis zur Eingabe von EXIT ins Betriebssystem gewechsel gewechselt. Wird waehrend des Ausstiegs das Verzeichnis gewechselt, so erkennt dies die Box und setzt automatisch das Verzeichnis wieder zurueck. Unter Linux wird die Shell sh aufgerufen, die Einstellung der Variablen DOSINPUT hat keine Bedeutung. Folgende Einschraenkungen gelten nur unter DOS: Unter DOS wird der Befehlsinterpreter der Systemvariable COMSPEC entnommen. Ist COMSPEC undefiniert, so wird command.com gestartet. Die Ausfuehrung haengt von der Einstellung bei DOSINPUT ab. Bei DOSINPUT 0 ist folgendes Verhalten zu erwarten: Wie ueblich bei solchen System-Calls ist es hier so, dass das DOS-Kommando nur auf Standardausgabe schreiben darf (keine direkten Bildschirmzugriffe) und NICHT auf irgendeine Eingabe vom Benutzer warten darf. Andernfalls ist zu warten, bis der Watchdog (hoffentlich) den Rechner neu bootet, es sei denn man ist selbst am Ort des Geschehens. DOSINPUT 1 hat folgende Wirkung: Der Ausstieg ins DOS vertraegt auch Benutzereingaben. Es ist nun nicht verheerend, wenn man "o time" eingibt, da die Zeit dann einfach eingegeben werden kann. Das war technisch nicht ganz einfach, die guten Ideen hierfuer hat DG9MHZ geliefert, besten Dank. Folgende Einschraenkungen gibt es auch hier: - die Ausgaben muessen ueber DOS/BIOS erfolgen, nicht direkt in den Bildschirmspeicher. - Die Eingaben beschraenken sich auf normale Zeichen incl. CTRL-Zeichen. Funktionstasten, ALT-Tasten, Cursortasten etc koennen NICHT eingegeben werden (CTRL-C zum Abbrechen funktioniert erfreulicherweise) - Waehrend das DOS-Programm laeuft, steht die Mailbox. Das gilt auch, wenn das DOS-Programm auf eine Eingabe wartet. Der SW-Watchdog ist in diesem Zustand auf "geduldig" geschaltet und schlaegt erst nach ca. 30min zu. Hardware-Watchdogs muessen das auch beruecksichtigen. Es ist also ratsam, DOS-Programme zuegig zu bearbeiten. - Das Programm SHROOM zum Auslagern von BCM.EXE und damit Gewinnung von Speicherplatz laeuft mit dieser Methode nicht. - waehrend ein DOS-Programm laeuft, wird permanent die Eingabe abgefragt. Dies hat zur Folge, dass nach dem Absetzen eines DOS-Befehls ein Zeichen verschluckt werden kann. Sowas wie o dir;d dl8mbt funktioniert nicht korrekt, weil das noch im Puffer befindliche "d" evtl vom DOS verschluckt wird. Dieser Effekt tritt nur bei Einstellung "dosinput 1" auf. ACHTUNG: In beiden Faellen steht waehrend der Ausfuehrung eines DOS-Befehls die Mailbox still, da externe Programme nicht ins Multitasking der Box eingebunden werden koennen. Es sollten also nur kurze Programme gestartet werden. Nach ca 30min bootet der eingeschaltete Watchdog den Rechner neu. Mit DOS 7.0 und neuer treten gelegentlich Probleme beim DOS-Ausstieg auf. :::::::::::: :: PACLEN :: :::::::::::: (Sysop, init.bcm, nur wenn eincompiliert) Syntax: PAClen Stellt die fuer global gueltige max. Paketlaenge ein. Default ist unbegrenzt (0), dh. 256 Bytes. Einstellbereich ist 40..255 bzw. 0 Einzelnen Benutzern kann mit Alter PACLEN eine davon abweichende Paketlaenge eingestellt werden. Siehe auch "Help Alter PACLEN" ::::::::::::::: :: PARAMETER :: ::::::::::::::: Syntax: PARameter [] Mit diesem Befehl kann die Konfiguration der Box abgefragt werden. Dabei wird die Datei "init.bcm" ausgegeben. Durch kann eine beliebige Zeichenfolge angegeben werden, nur Zeilen mit Uebereinstimmung werden ausgegeben. Beispiel: par sysopcall Gibt aus, welches Rufzeichen der Sysop hat Voreinstellungen: Siehe "Help PARameter Default" ::::::::::::::::::::::: :: PARAMETER DEFAULT :: ::::::::::::::::::::::: (Sysop) Vorgabe fuer Parameter-Datei "init.bcm": ; --- mailbox --- boxaddress NOCALL.#BAY.DEU.EU ; <= MUSS EINGESTELLT WERDEN boxheader BayCom-Mailbox sysopcall DL8MBT ; <= MUSS EINGESTELLT WERDEN infopath info userpath user fspath off remerase 1 maxbids 262144 ; --- packet interface --- mycall NOCALL NOCALL ; <= MUSS EINGESTELLT WERDEN fwdssid 8 ax25k_if off ; --- tcp/ip interface --- http_port 8080 smtp_port 8025 pop3_port 8110 telnet_port 4719 serv_port 8123 nntp_port 8119 radio_port 0 paclen 0 ; --- timers --- infolife 999 userlife 999 oldestfwd 30 fwdtimeout 60 ; --- logging --- tracelevel 1 fwdtrace 0 eraselog 0 ; --- system --- disable 0 watchdog 6 ; --- user constraints --- userquota 0 userpw 1 readlock 0 createboard 0 nopurge 0 maillistserv 0 ; --- user defaults --- defprompt (%b)--> defcmd D defhelp 2 deflines 0 deflf 0 defidir ADEKLMWYZ defudir ADKLMTWYZ defilist ABDJQTWXY defulist ABDJQTWXY defiread ABDEILMPRTUWYZ defuread ABDEILMPRTUWYZ defcheck ABDEJLMWY defgrep I -------------------------------------------- :::::::::::::: :: PASSWORD :: :::::::::::::: Benutzer koennen sich selbst ein AX25-Passwort einstellen, sofern dies vom Sysop freigegeben wurde. Zum Login via http und pop3 ist als Passwort der eigene Vorname einzugeben. Beim Zugriff ueber Drahtnetze ist ein vom Sysop einzustellendes tty-Passwort notwendig. Uebersicht: Zugriff Moegliche Passwortverfahren Befehle AX25, interaktiv BayCom,MD2,MD5,Priv a pw, a pwline, a loginpwtype AX25, forward BayCom,MD2,MD5,Priv a pw, a sfpwtype Sysop BayCom,MD2,MD5,Priv pw,sysop,priv,md2,md5 DOS: Modem TTY-Passwort a ttypw (nur Sysop) Linux,Win32: Telnet TTY-Passwort a ttypw (nur Sysop) POP3-Afu Vorname a name POP3-Internet TTY-Passwort a ttypw (nur Sysop) SMTP-Afu (vorher POP3 notwendig) SMTP-Internet (vorher POP3 notwendig) HTTP-Afu Vorname a name HTTP-Internet TTY-Passwort a ttypw (nur Sysop) "Priv" wird verwendet, sobald eine Datei ".bcm" bzw. priv.bcm existiert. Falls das AX25-Passwort die Zeichenkette "DUMMY" (in Grossbuchstaben) enthaelt, so ist ein Login via http/pop3 trotzdem moeglich. Dort wird dann als Passwort - wie ueber Funk ueblich - der Vorname abgefragt. Siehe Help Alter PW, Help USERSF PASSWORD, Help Alter PWLINE, Help MD2, Help Alter TTYPW, Help Alter SFPWTYPE und Help Alter LOGINPWTYPE :::::::::: :: PATH :: :::::::::: Syntax: Path [] gibt die Richtung der Weiterleitung aus. Es werden saemtliche Nachbarboxen, zu denen die weitergeleitet wird, angezeigt. Dies gilt sowohl fuer konkrete Mailboxadressen als auch fuer Verteiler (Bulletins) Beispiele: P DB0RGB P DL P HA5DI.HUN.EU Mit diesem Befehl kann die Forwardeinstellung in "fwd.bcm" ueberprueft werden. Siehe auch "Help Path Details" und "Help Options Path" :::::::::::::::::: :: PATH DETAILS :: :::::::::::::::::: Syntax: Path [-A] [-S][H|P] [-C] | P -A zeigt alle Daten zu an, vorausgesetzt es ist schon mindestens eine Nachricht von dieser Box angekommen. Angezeigt wird folgendes: H-Addr: Komplette H-Adresse beim letzten Update R-Header: Informationszeile des R-Headers Last BID: BID der letzten, von dieser Box stammenden Nachricht Last Board: Rubrik der letzten Nachricht Last User: Benutzer der letzten Nachricht Bulletins: Anzahl Bulletins, die von dieser Box angekommen sind Usermails: Anzahl persoenliche Nachrichten von dieser Box Dann kommt eine Aufschluesselnung nach bis zu 5 Nachbarboxen, wann (Update) zuletzt wieviele (Count) Nachrichten mit welcher Laufzeit (Delay) ueber wieviele Zwischenboxen (Hops) angekommen sind. Aus diesen Informationen laesst sich evtl. auf einen sinnvollen Rueckweg der Nachrichten schliessen. P -F Zeigt, ob die Mail geforwardet werden kann. P -S sucht durch die Liste aller Boxen nach einem Suchbegriff. Dieser kann entweder in der H-Adresse oder im Info-Teil des R:-Headers vorhanden sein. z.B. P -S #bay sucht nach allen bayerischen Boxen P -S bcm sucht nach allen BayCom-Boxen Angezeigt wird die Gesamtzahl der Nachrichten der jeweiligen Box, die Zeitspanne wann die Information zuletzt erneuert wurde, die H-Adresse und die R:-Infozeile. P -SH sucht nur in den header-Zeilen, nicht in den Adressen. z.B: p -sh bcm gibt "db0bcm" nicht aus. P -SP sucht nur in den H-Adressen (Pfad), nicht im Header. z.B: p -sp aut gibt nur OE-Boxen aus. P -SC Zaehlt nur die Anzahl der gefundenen Stellen, gibt diese aber nicht einzeln aus. P -SAF Vergleich der Einstellungen von fwd.bcm mit der lokalen Datenbank der hierarchischen Adressen (hadrX.bcm) P -SFN Gibt alle nicht weitergeleiteten Pfade (fehlerhaften Pfade) aus. Siehe auch "Help Path EDIT" ::::::::::::::: :: PATH EDIT :: ::::::::::::::: (Sysop) Syntax: Path <-E> Der Sysop kann mit dem PATH-Befehl die gespeicherten hierarchischen Adressen editieren. P -EA setzt eine neue Adresse (Eintrag wird erzeugt falls er nicht existiert) P -ED loescht einen Eintrag P -EH
setzt eine neue R: - Zeile P -ET setzt Header-Empfangsdatum auf Anmerkung: es kann auch ein Header-Empfangsdatum aus der "Zukunft" angegeben werden, dadurch kann ein Eintrag fuer eine definierte Zeit auf einen festen Wert gesetzt werden. ::::::::::::: :: PCISUTC :: ::::::::::::: (Sysop, init.bcm, nur DOS) Syntax: PCisutc 0 | 1 Legt fest, ob die CMOS-Uhr des Rechners mit UTC oder mit Lokalzeit laeuft. Wenn die Uhr auf Lokalzeit eingestellt ist, so wird die Zeit automatisch zwischen Sommer- und Winterzeit umgestellt. Siehe auch "Help STIMEOFFSET" :::::::::: :: PING :: :::::::::: Syntax: PIng Prueft die Erreichbarkeit einer anderen Box. ::::::::::::::: :: POP3_PORT :: ::::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: POP3_port [] Setzt den POP3 Port. Ohne Parameter wird der eingestellte Port ausgegeben. Mit 0 ist der Port abgeschaltet. Beispiel: pop 8110 Siehe auch "Help PORtnummer" :::::::::::::::: :: PORTNUMMER :: :::::::::::::::: (nur Linux/Win32) Die Portnummern fuer TCP/IP koennen mit dem Befehl "info" abgefragt werden. Die Ports koennen mit dem Parametern SMTP_PORT, POP3_PORT, NNTP_PORT, HTTP_PORT, TELNET_PORT, SERV_PORT und RADIO_PORT eingestellt werden: Standardwerte: 8025 SMTP-Port 8110 POP3-Port 4719 Telnet-Port 8080 HTTP-Port 8119 NNTP-Port 8123 Serv-Port 0 Radio-Port, nur Linux Allerdings werden die Ports erst nach einem NEUSTART aktiv. ::::::::::::: :: POSTFWD :: ::::::::::::: (Sysop) Syntax: POstfwd Diese Funktion schickt liegengebliebene Privatmails nach @mybbs nach. Alle persoenlichen Nachrichten werden durchsucht und weitergeleitet, falls sie liegengeblieben sind. POSTFWD ist sozusagen ein Aufraeumdienst fuer liegengebliebene Nachrichten. Nachrichten koennen liegenbleiben und durch 'postfwd' angestossen werden, wenn - waehrend ihrer Ankunft zu einer unguenstigen Zeit ein Disconnect oder shutdown erfolgt - die Adresse nicht bekannt war als die Nachricht ankam. - Die Nachricht falsch adressiert ist, aber mybbs bekannt und korrekt ist. - Die Nachricht weder richtig adressiert war, noch mybbs bekannt ist, aber inzwischen eine Nachricht vom Adressaten angekommen ist, aus der sich sein mybbs schliessen laesst "postfwd" traegt auch Nachrichten, die bereits zum Weiterleiten eingetragen sind, nochmal ein. Das heisst, dass Nachrichten zu Boxen, die z.B. im Moment nicht erreichbar sind, dort nochmal eingetragen werden. Die fwd-Dateien werden dadurch laenger als noetig, allerdings sind diese Dateien ohnehin nicht gross und kosten daher wenig Plattenplatz. "postfwd" sollte regelmaessig aufgerufen werden. Dies geschieht durch folgenden Eintrag in "crontab.bcm": Datei: "crontab.bcm" ;-------------------- ;minute hour day month weekday command 5 2 * * * postfwd ; Aufruf taeglich um 02:05 Uhr ;-------------------- :::::::::: :: PRIV :: :::::::::: Syntax: PRiv [passwort] Zeigt Login-Datum und Uhrzeit an oder fuer Eingabe des DieBox Passwortes. Siehe auch Help PASSWORD :::::::: :: PS :: :::::::: Syntax: PS [] 'Prozess Status'. Eine Auflistung aller im Moment laufenden Prozesse. Jeder eingelogte Benutzer und jedes aktive Bildschirmfenster erhaelt einen Prozess. Ausserdem laufen noch Hintergrundprozesse ab, die die Systemsteuerung uebernehmen. Gerade sendende Prozesse sind durch einen '*' vor Command gekennzeichnet. Ohne Option -b zeigt PS nur nur die aktiven Mail-Prozesse an. Benutzer mit Sysop-Status werden durch ein 's' gekennzeichnet. Siehe auch "Help Options PS", "Help PS Beispiel", "Help PS Prozesse" ::::::::::::::::: :: PS BEISPIEL :: ::::::::::::::::: Beispiel: PS -AB Task Event Kdeb CPUt Create Input Name Command 0 146 210 0.0s 5h Desktop 1 251 210 0.0s 5h Console 2 789 711 0.5s 5h Sysop 3 246 000 0.1s 5h logind 4 2514 000 0.0s 5h cron 5 79 000 0.1s 5h telnetd 6 79 000 0.0s 5h httpd 7 79 000 0.0s 5h sendmail 8 79 000 0.0s 5h popper 9 235 25701 2.5s 5h 13m DL2FZN d o s 10 235 101 3.5s 66m 0s DL2FZN *ps -ab 11 235 101 3.9 18m 26s DC6IU l ibm 15 235 101 8.5 26m 5m DG1GOB R CONTEST 88 20 242 101 0.8 11m 35s DG5MGN rep 23 47 26501 1.8s 24m 93s DB0AIS *fwd: rx proposal Task: Die Nummer der Task. Event: Ereignis auf das der Prozess wartet. kbhit: Tastatur putf: TNC-Sendepuffer frei getv: Zeichen vom TNC angekommen slice: Unterbrochen wegen Ueberschreitung der Bearbeitungszeit, d.h. diese Task arbeitet gerade "volle Pulle" :Wartezeit in Millisekunden, wie lange ein laufender Prozess unterbrochen wird. Da der Zeitgeber (DOS-Ticker) eine Granularitaet von 55ms hat, wird der genaue Wert zur Identifikation der aufrufenden Stelle benutzt. Aus dieser Zahl kann also ein Insider den Grund der Unterbrechung erkennen. Kdeb: Prozesstyp. Kd:Bitfeld mit Aufgaben e:Bildschirmfenster b:Mailbox CPUt: Verstrichene Rechenzeit seit Beginn des Prozesses Create: Zeit, wie lange der Prozess schon existiert Input: Zeit, wann die letzte Benutzereingabe erfolgt ist Mycall: Rufzeichen, das connected wurde Uplink: Uplink-Digi bzw. TCP/IP Adresse Bytes: Uebertragene Datenmenge pro Task Board: Die momentan aktive Rubrik Command: Zuletzt eingegebenes Kommando Wait: Reihenfolge aller Prozesse in der Warteschlange Stack: Maximal aufgetretene Stacktiefe aller Prozesse ::::::::::::::::: :: PS PROZESSE :: ::::::::::::::::: Folgende Prozesse laufen permanent oder zyklisch: Desktop Der Hauptbildschirm. Das ist der Urvater aller laufenden Prozesse Console ein kleines Fenster, in dem alle Systemmeldungen ausgegeben werden. Meldungen ueber Systemfehler werden zusaetzlich in "trace/syslog.bcm" geschrieben. Monitor ein Fenster, in dem der Packet-Betrieb dargestellt wird. Sysop das Fenster, in dem der Sysop am Bildschirm eingeloggt ist. logind Login-Daemon. Dieser Prozess fragt zyklisch alle TNC-Kanaele ab und stellt fest, ob ein neuer Login kommt oder eine laufende Verbindung getrennt wurde. Von hier aus werden alle ankommenden Mailbox-Tasks erzeugt. forwardd Forward-Daemon. Hier wird zyklisch abgefragt, ob Nachrichten zum Forward bereitliegen und wenn ja, ob die Tageszeit mit der Einstellung in der fwd-Datei uebereinstimmt. crond Steuert die regelmaessig ausgefuehrten Prozesse (z.B. purge, reorg, etc.) purge mistet alles aus. Das gesamte Datei-System wird durchsucht ob Nachrichten mit abgelaufener Lifetime oder geloeschte Nachrichten vorhanden sind. All diese werden dann tatsaechlich geloescht. reorg Reorganisiert das Datei-System der Mailbox. postfwd Traegt bisher nicht weitergeleitete persoenliche Nachrichten in die fwd-Dateien ein. ("fwd/u_.bcm") ::::::::::: :: PURGE :: ::::::::::: Syntax: PUrge Entfernt die als geloescht markierten Nachrichten fuer das eigene Rufzeichen. Wird eine Nachricht mit ERASE geloescht, so wird sie nur als "geloescht" markiert, aber nicht wirklich geloescht. Das PURGE-Kommando entfernt alle geloeschten Nachrichten tatsaechlich von der Platte. Dadurch ruecken auch die Nummern der Nachrichten auf, d.h. sie veraendern sich nach dem PURGE-Kommando. Ein UNERASE ist nach dem Absetzen von PURGE nicht mehr moeglich. PURGE wird nur dann durchgefuehrt, wenn es nicht vom Sysop mit dem Befehl "nopurge 1" abgeschaltet wurde. Siehe auch "Help Alter NOPurge" Sysop: Siehe auch "Help PUrge A" und "Help PUrge Cmds" ::::::::::::::: :: PURGE ALL :: ::::::::::::::: (Sysop) Syntax: PUrge A | Startet den Ausputzvorgang, der normalerweise nur einmal taeglich am fruehen Morgen zur in "crontab.bcm" (purge ohne parameter!) eingestellten Zeit stattfindet und alle Nachrichten mit abgelaufener Lifetime loescht. "PUrge" loescht wirklich, alle von Purge entfernten Nachrichten koennen auch nicht mehr mit "UNERASE" ins Leben gerufen werden. Alle tagsueber mit "ERASE" geloeschten Files sind nach dem Purge auch weg. Ausserdem werden leere Sub-Rubriken entfernt. Dieser Vorgang dauert je nach Rechenleistung und Datenbestand etwa 1min - 1h, unterbricht aber NICHT den Betrieb der Mailbox. Alle Operationen koennen waehrendessen ganz normal weiterlaufen, es kann lediglich bei manchen Befehlen zu leichten Verzoegerungen (wenige Sekunden) kommen. Mit dem Parameter "NOPURGE 1" kann PURGE generell abgeschaltet werden. Nach dem Purge wird eine Meldung ins Syslog geschrieben: Format: mbpurge: 10 era, 20 lt, 234 all Bedeutung: era: Files die mit Erase oder nach Forward geloescht wurden lt: Files bei denen die Lifetime abgelaufen ist all: Anzahl der untersuchten Files in der Box Wenn bei PURGE ein fehlerhaftes "list.bcm" erkannt wird, so wird dieses geloescht, PURGE abgebrochen und automatisch REORG durchgefuehrt. Ausserdem wird bei Erkennen eines fehlerhaften "check.bcm" dieses nachts nach Purge automatisch neu generiert. PURGE reinigt nur eine bestimmte Rubrik, ohne Parameter ist der Befehl fuer jeden Benutzer verfuegbar und reinigt dessen Nachrichten. Mit "Alter NOPURGE 1" laesst sich das Purge fuer die eigenen persoenlichen Nachrichten abschalten. Dies kann jedoch nur ein Sysop tun. Dadurch ist es nicht mehr moeglich, einem anderen boeswillig Nachrichten zu loeschen oder wegforwarden zu lassen. (fuer den Sysop: "setuser nopurge 0|1") Wird PURGE fuer Bulletins aufgerufen, so erfolgt der anschliessende Neuaufbau der Checknummern im Hintergrund, Prompt erscheint sofort wieder. Siehe auch "Help PUrge Cmds" :::::::::::::::: :: PURGE CMDS :: :::::::::::::::: (Sysop) Das Loeschen von Nachrichten wird durch folgende Kommandos beeinflusst: "PUrge"............in "crontab.bcm" startet kompletten Loeschvorgang "PUrge"............manuell eingegeben loescht nur fuer eigenes Rufzeichen "PUrge A"..........kompletter Loeschvorgang manuell ausgeloest "PUrge ....loescht nur in angegebener Rubrik "NOPurge"..........konfiguriert PURGE (siehe "Help NOPurge") "Alter NOPurge"....Loeschen Abschalten fuer ein Rufzeichen ::::::::::: :: PWGEN :: ::::::::::: (Sysop) Syntax: PWGen Mittels "PWGen " laesst sich eine fuer ein PRIV-Passwort geeignete Zufallsfolge erzeugen. Dieses Passwortverfahren sollte nicht mehr verwendet werden, ausser bei forward mit DieBox. Es ist das MD5-Passwort bzw. BayCom-Passwort vorzuziehen. ::::::::::: :: PWLOG :: ::::::::::: Syntax: PWLog [""] Gibt alle Zeilen der Datei "trace/pwlog.bcm" aus, in denen der vorkommt. Der kann z.B. ein bestimmtes Datum oder Rufzeichen sein. Wird nicht angegeben, so werden die letzten 2 kBytes ausgegeben. Anfuehrungszeichen sind nur dann notwendig, wenn der Leerzeichen enthaelt. Beim ist Gross-/Kleinschreibung nicht relevant. Der wird als "regulaerer Ausdruck" ausgewertet. (Siehe Help REGular_expressions). In "trace/pwlog.bcm" werden alle nennenswerten Ereignisse zu Passwort-Transaktionen mitgespeichert. Das sind folgende Punkte: - user veraendert sein userpw - user gibt userpw falsch ein - sysop gibt richtiges oder falsches sysop-pw ein - am tty-Port (seriell oder telnet) wird falsches Passwort eingegeben - forward-passwort ist falsch - http-Zugriff ohne korrektes Cookie - smtp ohne vorhergehendes pop3 Es wird jeweils Zeit, Rufzeichen und Uplinkdigi dazu abgespeichert. :::::::: :: QT :: :::::::: Syntax: QT Setzen des Quit-Datums ohne die Box zu verlassen :::::::::: :: QUIT :: :::::::::: Syntax: Quit Mit diesem Befehl wird die Verbindung zur Mailbox beendet, das Quit-Datum wird nachgesetzt. Das Ende eventuell noch laufender Ausgaben wird nicht abgewartet, die Verbindung wird sofort getrennt. ::::::::::: :: QUOTA :: ::::::::::: Syntax: QUOta Gibt an, wieviele Daten an diesem Tag bereits gelaufen sind, und wie viel noch gemolken werden koennen, falls die Datenmenge durch den Sysop beschraenkt wurde. :::::::::::::::: :: RADIO_PORT :: :::::::::::::::: (Sysop, init.bcm, nur Linux) Syntax: RAdio_port Definiert die Portnummer des Radio-Interface (Net-CMD-Interface) unter Linux. Wampes bzw. TNT unterstuetzt ein "NETCMD"-Interface, es existiert ein TCP/IP-Socket ueber den man Verbindungen nach aussen aufbauen kann. Beispiel: "telnet localhost 8134" Verbindet mit dem Radio-Interface, dort kann dann mit dem Befehl CONNECT AX25 OE1XLR OE3DZW-12 als "oe3dzw-12" nach "oe1xlr" eine Verbindung aufgebaut werden. Allerdings unterscheiden sich die Interfaces von Wampes und TNT, die Implementierung hat sich an TNT orientiert: --- tnt-Doku: The Netcmd-server works compatible to Wampes. So after connect to the socket, the server is in command mode and accepts three commands: ASCII, BINARY and CONNECT. Any other input or wrong arguments lead to a closing of the connection. ASCII selects a translation from line feed to carriage return before transmitting data on the AX25 side and vice versa. This is the default mode. BINARY selects a transparent connection without any character translation. CONNECT starts an AX25 connection (..). It needs additional parameters, the syntax is: CONNECT [source callsign] The only valid value for 'transport mode' is AX25, other modes will lead to a closing of the connection. The destination callsign must not contain any digipeaters. (...) After a successful link setup the server will switch to data mode, all received data will be sent to the socket, all data from the socket will be transmitted on the AX25 side. When the link setup was not successful, the socket connection will be simply disconnected without any further information. --- Ende tnt-Doku Beim Verbindungsaufbau werden die Pfade entsprechend einer Datei "netpath.bcm" verwendet. ------ l2path.bcm ; comments are ignored (start with ;) ; format: : db0clx: db0clx oe1xlr ha5dxx: ha5dxc oe1xlr oe3xpr ------ Das Interface ist am mit "radio_port" eingestellten Port verfuegbar. Mit "radio_port 0" wird es abgeschaltet (default). Eine veraenderte Einstellung wird erst nach einem Neustart uebernommen. (Im Gegensatz zu Windows ist allerdings kein Neustart des Rechners notwendig...). Beispiel: RADIO_PORT 4718 :::::::::::::: :: RDIDADIT :: :::::::::::::: (Sysop) Syntax: RDidadit Die Box sendet die angegebene Datei mit dem DIDADIT Transfer Protokol. Siehe auch "Help DIDadit" :::::::::: :: READ :: :::::::::: Syntax: Read [] [|] [] Liest eigene Nachrichten oder Bulletins. Entfaellt die Angabe , so wird die aktuelle Rubrik verwendet. Beispiel: r OE3DZW 1-10 Liest die ersten 10 Nachrichten von OE3DZW. Beispiel: r MEINUNG 13 Gibt die Nachricht Nr. 13 der Rubrik "meinung" aus. Die Angabe bezeichnet, welche Nachrichtennummern ausgegeben werden sollen. Wird der Bereich nicht angegeben, so wird stets die letzte (und damit neueste) Nachricht ausgegeben. Siehe auch "Help Read Details" und "Help Options Read" :::::::::::::::::: :: READ DETAILS :: :::::::::::::::::: Syntax: Read [] [] [] Beispiel: r -h dl8mbt 1-5 Gibt die ersten 5 Nachrichten fuer DL8MBT aus und listet die Header-Zeilen aller durchlaufenen Mailboxen in voller Laenge. Durch "Alter URead " (wirksam bei User-Nachrichten) oder "Alter IRead " (wirksam bei Info-Nachrichten) kann eine Voreinstellung aller Optionen getroffen werden (siehe auch "Help Alter"). Die Voreinstellung wird durch die Angabe im READ-Kommando uebersteuert. Soll eine Option abgeschaltet werden, die in der Voreinstellung gesetzt ist, so ist ein - Zeichen hinter die Option zu schreiben. Der Bin-Anteil einer Mail kann mit der Read-Option -q ("quiet") ausgegeben werden. Die Ausgabe erfolgt ohne Vor- und Nachspann. Damit koennen direkt etwa Dateien aus Mails extrahiert werden. Anwendungsbeispiel: export -b demo.lzh read -q baybox 123 Siehe auch "Help Options Read" :::::::::::::: :: READLOCK :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: READLock [ 0 | 1 ] Aktiviert die LIST/READ-Sperre fuer persoenliche Nachrichten READLOCK 0 Nur Sysop kann list/read Sperre setzen (mittels "setuser readlock ") READLOCK 1 Benutzer kann list/read Sperre fuer sich setzen (mittels "alter readlock 0 | 1") Benutzer, die fuer sich die Lesesperre gesetzt haben, sind mittels "u -r" auflistbar. Die Voreinstellung fuer alle Benutzer ist, dass alle Nachrichten allgemein lesbar sind. Siehe auch "Help Alter REAdlock" ::::::::::: :: REDIT :: ::::::::::: (Sysop, nur DOS-Version) Syntax: REDit Kurzkommando, entspricht EDIT REJECT.BCM Anschliessend nicht vergessen NEW einzugeben, wenn die Aenderungen uebernommen werden sollen. Ist der interne Editor nicht compiliert, wird REJECTEDIT ausgefuehrt. Siehe Help REJECTEDIT ::::::::::::::::::::::::: :: REGULAR_EXPRESSIONS :: ::::::::::::::::::::::::: "Regulaere Ausdruecke" oder "regular expressions" sind Zeichen, mit denen man einen Suchtext anpassen kann. In der Baybox koennen sie bei Suchtexten bei den Befehlen check, dir, list, convert und allen Logausgaben von Trace-Dateien und vom Sysop in den Dateien "convert.bcm" und "reject.bcm" angewendet werden. Zeichen Beschreibung ^ Ein Circumflex am Anfang einer Zeichenkette findet den Anfang einer Zeile. $ Ein Dollar Zeichen am Ende einer Zeichenkette findet das Ende einer Zeile. . Ein Punkt findet jedes beliebige Zeichen. * Ein Stern nach einer Zeichenkette findet jede beliebige Anzahl an Vorkommen der Zeichenkette, gefolgt von beliebigen Zeichen (auch keine Zeichen). Zum Beispiel: "bo*" findet "bot", "bo" und "boo" usw. aber nicht "b". + Ein Pluszeichen nach einer Zeichenkette findet jede beliebige Anzahl an Vorkommen der Zeichenkette, gefolgt von beliebigen Zeichen, aber nicht keine Zeichen. Zum Beispiel findet "bo+" "boo" und "booo", aber nicht "bo" und "be". \ Ein umgekehrter Schraegstrich vor einem Platzhalterzeichen bedeutet, dass Zeichen woertlich und nicht als Platzhalterzeichen zu verwenden. Zum Beispiel: "\^" findet "^" und sucht nicht nach dem Anfang einer Zeile. [ ] Zeichen in Klammern finden jedes einzelne Zeichen, dass in der Klammer vorkommt, aber keinen anderen. Zum Beispiel findet [bot] b, o oder t. [^] Ein Circumflex am Anfang einer Zeichenkette in Klammern bedeutet NICHT. Daher findet [^bot] alle Zeichen ausser b, o oder t. [-] Ein Bindestrich in Klammern zeigt einen Bereich von Buchstaben an. Zum Beispiel findet [b-o] jedes Zeichen von b bis o. Geschweifte Klammern, wie sie bei anderen Implementierungen von "regular expressions" ueblich sind, sind in der Baybox nicht moeglich. Beispiele: ^[WE][WU]$ findet als Suchtext "WW", "WU", "EW" oder "EU". ^S\: findet "S:" nur am Anfang vom Suchtext. :::::::::::::::: :: REJECTEDIT :: :::::::::::::::: (Sysop, nur wenn mit compiliert) Syntax: REJectedit [parameter] Es existieren folgende Befehle: "REJ List [Suchtext]" "REJ Add " "REJ Delete " Ist kein interner Editor vorhanden, geht auch REDIT. Siehe auch "Help REJECTEDIT " ::::::::::::::::::::: :: REJECTEDIT LIST :: ::::::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: REJectedit List [] Ohne wird die komplette Datei ausgegeben. Sucht in der Datei "reject.bcm" nach dem . Das Format einer Reject-Zeile ist: [to] [$bid] [@at] [.B|.P] Bedeutung der Eintraege: R = Nachricht wird immer abgewiesen G = Nachricht wird abgewiesen, wenn lokal ohne PW eingegeben F = Nachricht wird nicht geforwarded, wenn S&F nicht PW-geschuetzt H = Nachricht wird nie geforwarded L = Nachricht wird nicht geforwarded, wenn lokal eingegeben P = Nachricht wird nicht geforwarded, wenn ohne PW eingegeben .B = bulletin .P = persoenliche Nachricht ! = invertierte Auswertung ; = Kommentar :::::::::::::::::::: :: REJECTEDIT ADD :: :::::::::::::::::::: (Sysop) Syntax: REJectedit Add Fuegt den angegebenen Reject-Eintrag hinzu. Das Format einer Reject-Zeile ist: [dest] [$bid] [@at] [.type] ;Kommentar Mindestens Aktion und eines der Kriterien muss angegeben werden. Die Eingabe wird auf syntaktische Korrektheit geprueft. Es sind folgende Aktionen zulaessig: R = Nachricht wird immer abgewiesen G = Nachricht wird abgewiesen, wenn lokal ohne PW eingegeben F = Nachricht wird nicht geforwarded, wenn S&F nicht PW-geschuetzt H = Nachricht wird nie geforwarded L = Nachricht wird nicht geforwarded, wenn lokal eingegeben P = Nachricht wird nicht geforwarded, wenn ohne PW eingegeben Beispiel: rej a g Loescht die erste Zeile in "reject.bcm", auf die der passt. :::::::::::::: :: REMERASE :: :::::::::::::: (Sysop, init.bcm) Syntax: REMerase [] Legt fest, wie und ob Fernloeschungen moeglich sind. BayCom und DP koennen untereinander Fernloeschauftraege austauschen. Diese koennen mit ERASE -F bei der BayCom-Box erzeugt werden. Es gibt folgende Optionen: REMERASE 0 .... Remote-Erase ist abgeschaltet. REMERASE 1 .... Remote-Erase ist uneingeschraenkt eingeschaltet. REMERASE 2 .... Remote-Erase nur dann, wenn die Nachricht in der selben Box geloescht wurde, in der sie eingegeben wurde. REMERASE 3 .... Remote-Erase nur dann, wenn die Nachricht in der selben Box geloescht wurde, in der sie eingegeben wurde. Die Nachricht wird jedoch durch Purge erst nach Ende der Lebensdauer geloescht. Damit hat der Sysop die Moeglichkeit die Nachricht spaeter wieder zurueckzuholen. Remote-geloeschte Nachrichten koennen mit "check -r" aufgelistet werden. Ein wirkliches Loeschen von mit "REMERASE 3" aufbewahrten Nachrichten ist nur ueber den Umweg "unerase " und "erase " moeglich. ::::::::::: :: REORG :: ::::::::::: (Sysop) Syntax: REOrg [